Kawasaki
Z 900 RS
Honda
VFR 800
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.240 € | |
Baujahr | von 1998 bis 2010 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Sportlicher Motor
- Guter Komfort
- Zupackende Bremsen
- Preis-Leistung
- Zuverlässiges Modell
- Sicht nach hinten
- Vibrationen
- Rangieren anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V4 90 Grad Viertakt | |
Hubraum | 782 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 109 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 8.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 244 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Dreikolbensattel ( ∅ 296 mm) | |
Bremsen hinten | Dreikolbensattel ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs Honda VFR 800 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Kawasaki Z 900 RS oder Honda VFR 800? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR 800 als moderner Sporttourer. Ihr aerodynamisches Design und die integrierten LED-Leuchten verleihen ihr ein futuristisches Aussehen. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was vor allem auf längeren Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl sorgt.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Sie beschleunigt zügig und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders in kurviger Landschaft zur Geltung kommt. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was ein direktes Feedback von der Straße ermöglicht.
Die Honda VFR 800 ist mit einem 782-cm³-V4-Motor ausgestattet, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Sie bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Komfort. Ihr Fahrwerk ist auf Langstrecken optimiert, was sie zu einem idealen Reisebegleiter macht. Die VFR 800 bietet zudem ein hervorragendes Handling, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 RS einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die LED-Beleuchtung sorgt für gute Sicht und Sicherheit. Die Z 900 RS ist jedoch eher puristisch gehalten, was den Fokus auf das Fahrerlebnis lenkt.
Die Honda VFR 800 punktet mit einer umfangreicheren technischen Ausstattung. Sie verfügt über ein Antiblockiersystem (ABS) und eine Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Das Kombiinstrument bietet eine Fülle von Informationen, die dem Fahrer helfen, die Kontrolle zu behalten. Zudem ist die VFR 800 mit Koffersystem erhältlich, was sie besonders für Tourenfahrer attraktiv macht.
Kraftstoffeffizienz und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die Kawasaki Z 900 RS hat den für ein Naked Bike typischen moderaten Verbrauch. Allerdings bietet sie nicht die besten Werte in dieser Kategorie, was für einige Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Honda VFR 800 ist hingegen für ihre Effizienz bekannt. Sie bietet eine gute Reichweite und ist damit ideal für längere Touren. Zudem sind die Unterhaltskosten der VFR 800 oft günstiger als die der Z 900 RS, was sie zu einer attraktiven Wahl für Vielfahrer macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 900 RS und die Honda VFR 800, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Z 900 RS ist perfekt für alle, die ein sportliches Naked Bike mit klassischem Design suchen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und eine direkte Verbindung zur Straße, ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Die Honda VFR 800 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihrem sportlichen, aber dennoch tourentauglichen Charakter eignet sie sich hervorragend für längere Reisen und bietet eine umfangreiche technische Ausstattung, die Sicherheit und Fahrspaß erhöht.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.