Kawasaki
Z 900 RS
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Husqvarna 701 Enduro - Ein Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Artikel vergleichen wir die Kawasaki Z 900 RS mit der Husqvarna 701 Enduro. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für längere Touren als auch für den Stadtverkehr.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna 701 Enduro als robustes und funktionales Bike, das für den Offroad-Einsatz konzipiert wurde. Ihr Design ist sportlich und modern, wobei Leichtigkeit und Agilität im Vordergrund stehen. Die Sitzhöhe ist höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, aber die Enduro ist dafür bekannt, dass sie in unwegsamem Gelände hervorragend zurechtkommt.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet ein kraftvolles Ansprechverhalten und eine schnelle Beschleunigung, was sie ideal für sportliche Fahrten auf der Straße macht. Die Z 900 RS ist bekannt für ihren kraftvollen Sound und ihre Fähigkeit, sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn zu glänzen.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen verfügt über einen 693-cm³-Einzylindermotor, der für sein Drehmoment und seine Effizienz bekannt ist. Während die Fahrleistungen auf der Straße nicht ganz mit der Z 900 RS mithalten können, zeigt die 701 Enduro ihre Stärken im Gelände. Hier bietet sie ein agiles Handling und eine hervorragende Traktion, die ein sicheres Fahren auch unter schwierigen Bedingungen ermöglicht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und präzise. Sie lässt sich leicht lenken und bietet eine gute Rückmeldung, was das Fahren sowohl in Kurven als auch auf geraden Strecken zu einem Vergnügen macht. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für hohen Fahrkomfort.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist für Offroad-Abenteuer konzipiert. Ihr Handling auf unbefestigten Wegen ist hervorragend und sie meistert Hindernisse mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf die Anforderungen im Gelände abgestimmt, was bedeutet, dass sie auf der Straße weniger Komfort bietet als die Z 900 RS. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel im Gelände unterwegs sind, ist das ein klarer Vorteil.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 RS einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Bremsen sind hochwertig und bieten eine hervorragende Verzögerung. Die Z 900 RS ist mit verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die es dem Fahrer ermöglichen, die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anzupassen.
Die Husqvarna 701 Enduro ist ebenfalls gut ausgestattet, aber der Fokus liegt hier mehr auf Funktionalität als auf Luxus. Sie bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung und ist mit robusten, für den Offroad-Einsatz geeigneten Komponenten ausgestattet. Die Technik ist auf das Wesentliche reduziert, was die 701 Enduro zu einem zuverlässigen Begleiter im Gelände macht.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Husqvarna 701 Enduro hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und komfortables Straßenmotorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr klassisches Design und ihre starke Leistung machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind. Sie bietet hervorragende Geländeeigenschaften und eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die die Herausforderung in der Natur suchen. Ihre Robustheit und Agilität machen sie zum perfekten Partner für Offroad-Abenteuer.
Insgesamt ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen. Ob sportliches Fahren auf der Straße oder aufregende Offroad-Touren - beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind in ihrem jeweiligen Bereich führend. Die Entscheidung sollte also gut überlegt sein, um das perfekte Bike für die eigenen Bedürfnisse zu finden.