Kawasaki
Z 900 RS
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Husqvarna Vitpilen 701 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Naked Bikes stehen die Kawasaki Z 900 RS und die Husqvarna Vitpilen 701 für zwei unterschiedliche Ansätze, die beide ihre eigenen Reize haben. Während die Z 900 RS mit klassischem Design und kraftvoller Leistung punktet, überzeugt die Vitpilen 701 mit modernem, minimalistischem Styling und agilen Fahreigenschaften. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS ist eine Hommage an die klassischen Z-Modelle und bietet ein nostalgisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die runden Scheinwerfer und die geschwungenen Linien verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna Vitpilen 701 mit einem futuristischen Look, der durch klare Linien und ein reduziertes Design besticht. Hier zeigt sich, dass die Vitpilen 701 besonders für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die Wert auf ein unverwechselbares Design legen.
In Sachen Ergonomie bietet die Z 900 RS eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Vitpilen 701 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die sich eher für dynamisches Fahren eignet. Diese Unterschiede in der Ergonomie können entscheidend sein, je nachdem, ob man eher gemütliche Touren oder sportliche Ausfahrten bevorzugt.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Kawasaki Z 900 RS verfügt über einen leistungsstarken Reihenvierzylinder mit 948 ccm Hubraum, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Dies sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, besonders bei höheren Geschwindigkeiten.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist mit einem 693 ccm Einzylinder ausgestattet, der ebenfalls gute Leistung liefert, jedoch in einem anderen Drehzahlbereich arbeitet. Der Einzylinder bietet ein agiles Ansprechverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Hier zeigt sich, dass die Vitpilen 701 ihre Stärken vor allem in der Stadt und auf engen Straßen ausspielt, während die Z 900 RS auf der Autobahn und bei längeren Touren glänzt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 900 RS ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Das Fahrwerk bietet eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit. Das macht die Z 900 RS zum idealen Begleiter für lange Touren und Reisen.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen punktet mit agilem Handling und leichtem Fahrverhalten. Die Kombination aus leichtem Rahmen und sportlicher Geometrie lässt die Vitpilen 701 mühelos durch Kurven gleiten. Diese Eigenschaften machen sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Z 900 RS verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem sind Assistenzsysteme wie ABS serienmäßig verbaut, was die Sicherheit erhöht.
Auch die Vitpilen 701 bietet ein modernes Display und ist mit ABS ausgestattet. Zudem verfügt sie über einige sportliche Features, die das Fahren noch aufregender machen. Hier zeigt sich, dass die Vitpilen 701 besonders für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die Wert auf innovative Lösungen legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidendes Kriterium beim Kauf eines Motorrads. Die Kawasaki Z 900 RS ist im höheren Preissegment angesiedelt, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Die Vitpilen 701 ist in der Regel günstiger, bietet aber gerade für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und eine bequeme Sitzposition schätzen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine kraftvolle Performance auf der Autobahn.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und modernes Design bevorzugen. Vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken macht sie richtig Spaß. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.