Kawasaki
Z 900 RS
Kawasaki
ER-6N
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Kawasaki ER-6n: Ein Vergleich der Kultmotorräder
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen, doch zwei Motorräder stechen besonders hervor: Die Kawasaki Z 900 RS und die Kawasaki ER-6n. Beide Maschinen haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf ihre Stärken und Schwächen hin untersucht, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem und macht auch längere Touren angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als modernes Naked Bike mit einem aggressiveren Look. Die Linienführung ist kantiger und unterstreicht die sportliche Ausrichtung. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrer zugänglich, was die ER-6n zu einem beliebten Einsteigermodell macht. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für den Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig, die Maschine fühlt sich auf der Landstraße ebenso wohl wie auf der Autobahn. Die Leistungsentfaltung ist linear, was das Fahren sehr angenehm macht.
Die ER-6n hingegen hat einen 649-cm³-Reihenzweizylindermotor, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung reicht aus, um im Stadtverkehr und auf der Landstraße gut mitzuhalten. Die ER-6n bietet ein agiles Handling, das das Fahren in der Stadt erleichtert, auf der Autobahn fehlt ihr jedoch die brachiale Kraft der Z 900 RS.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Z 900 RS ihre Stärken vor allem in Kurven aus. Die präzise Lenkung und die gute Gewichtsverteilung sorgen für ein stabiles Fahrgefühl auch bei höheren Geschwindigkeiten. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und gibt ein direktes Feedback vom Asphalt.
Die ER-6n punktet mit Wendigkeit und leichtem Handling. Sie ist ideal für enge Kurven und Stadtfahrten. Die Federung ist komfortabel, was sie zu einer angenehmen Wahl für längere Touren macht, auch wenn sie nicht ganz die sportliche Note der Z 900 RS erreicht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Z 900 RS bietet moderne Technik wie ABS und ein digitales Display, das den Fahrer mit allen wichtigen Informationen versorgt. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker.
Die ER-6n hingegen ist auf Funktionalität ausgelegt. Auch sie bietet ABS und eine übersichtliche Instrumentierung, ist aber nicht ganz so luxuriös ausgestattet wie die Z 900 RS. Dennoch ist sie für Einsteiger und Stadtfahrer mehr als ausreichend.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Z 900 RS ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Design und Fahrspaß legen. Sie bietet sportliche Fahrleistungen und ein Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn überzeugt.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist das perfekte Bike für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie punktet mit Wendigkeit, bequemer Sitzposition und ausreichend Leistung für den Alltag. Wer ein unkompliziertes und agiles Motorrad sucht, findet in der ER-6n einen treuen Begleiter.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Z 900 RS und der ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in den Herzen der Motorradfahrer und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.