Kawasaki
Z 900 RS
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so beeindruckenden Modellen wie der Kawasaki Z 900 RS und der Kawasaki Versys 1000 S entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design. Linienführung und Farbgebung verleihen ihr einen zeitlosen Charme, der Motorradliebhaber begeistert. Die aufrechte Sitzposition sorgt besonders auf kurzen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als moderner Sporttourer mit robustem und funktionalem Design. Die höhere Sitzposition und die breiteren Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle und eine entspannte Haltung, die ideal für längere Touren ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Z 900 RS bietet sportliche Fahrleistungen, die sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignen. Der agile Motor spricht direkt an und macht das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße zum Vergnügen. Im Vergleich dazu bietet die Versys 1000 S eine beeindruckende Leistung, die sich besonders auf langen Strecken und Autobahnfahrten auszahlt. Der Motor liefert eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und sorgt auch bei höheren Geschwindigkeiten für ein komfortables Fahrgefühl.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Z 900 RS ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die präzise Abstimmung ermöglicht ein agiles Handling, das in Kurven überzeugt. Die Rückmeldung des Fahrwerks ist direkt und gibt dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Andererseits ist die Versys 1000 S mit einem komfortableren Fahrwerk ausgestattet, das Unebenheiten der Straße besser absorbiert. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren, bei denen Komfort und Stabilität im Vordergrund stehen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Z 900 RS eine reduzierte, aber dennoch ansprechende Auswahl an Features. Das klassische Cockpit und die einfache Bedienung sind für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Plus. Zum anderen glänzt die Versys 1000 S mit modernster Technik wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem umfangreichen Sicherheitspaket. Diese Eigenschaften machen die Versys 1000 S besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Versys 1000 S aufgrund ihrer umfangreicheren Ausstattung und Technik ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Vielfahrer bietet. Die Z 900 RS hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches Design und ein sportliches Fahrgefühl bevorzugen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Kawasaki Versys 1000 S hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf agiles Handling und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken. Die Versys 1000 S hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Touren unternehmen und dabei Komfort und moderne Technik schätzen. Das robuste Fahrwerk und die vielen Ausstattungsdetails sorgen auch auf langen Strecken für ein entspanntes Fahrgefühl. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Vorlieben passt.