Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Retro meets High Tech
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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Kawasaki Z 900 RS vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Die Wahl des richtigen Motorrads ist oft eine Herausforderung, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Kawasaki Z 900 RS und die Kawasaki W 800 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle unter verschiedenen Aspekten beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Stil

Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das an die klassischen Z-Modelle erinnert. Mit klaren Linien und einem aggressiven Look zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki W 800 einen nostalgischen Charme, der an die klassischen Motorräder der 60er und 70er Jahre erinnert. Ihr Retro-Design und die runden Formen sprechen vor allem Liebhaber klassischer Motorräder an. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme, wobei die Z 900 RS eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist und die W 800 für Traditionalisten.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 RS die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 948-cm³-Motor liefert sie eine beeindruckende Leistung, die sportliches Fahren und schnelle Überholmanöver ermöglicht. Allerdings ist die W 800 mit ihrem 773-cm³-Motor eher auf entspanntes Fahren ausgelegt. Während die Z 900 RS für Adrenalin und Geschwindigkeit steht, bietet die W 800 ein sanftes und geschmeidiges Fahrerlebnis, ideal für gemütliche Ausfahrten. Hier wird deutlich, dass die Wahl des Motors stark von den persönlichen Vorlieben abhängt.

Fahrverhalten und Komfort

Das Fahrverhalten der Z 900 RS ist sportlich und agil. Sie lässt sich präzise lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Dafür besticht die W 800 durch hohen Komfort und eine entspannte Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Während sich die Z 900 RS für Fahrerinnen und Fahrer eignet, die sportlich unterwegs sein wollen, ist die W 800 perfekt für alle, die gerne cruisen und die Landschaft genießen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind gut ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Z 900 RS bietet moderne Technik wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die W 800 setzt dagegen auf klassische Technik und verzichtet auf viel elektronischen Schnickschnack, was sie für Puristen attraktiv macht. Hier zeigt sich, dass die Z 900 RS eher für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die W 800 die Liebhaber des klassischen Fahrens anspricht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die W 800 oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein gutes Paket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Z 900 RS ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Hier kommt es darauf an, was dem Käufer wichtiger ist: der Preis oder die Leistung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 900 RS und die Kawasaki W 800 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Zielgruppen ansprechen. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die W 800 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die das klassische Motorradfahren lieben und eine entspannte, komfortable Fahrt bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und bietet einen nostalgischen Charme, der viele Motorradliebhaber anspricht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.

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