Kawasaki
Z 900 RS
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Royal Enfield Scram 411 - Die besten Motorräder im Vergleich
Einleitung
In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. Zwei interessante Vertreter sind die Kawasaki Z 900 RS und die Royal Enfield Scram 411. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den modernen Akzenten zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu hat die Royal Enfield Scram 411 einen robusteren Look, der an Adventure-Bikes erinnert. Sie ist etwas höher gebaut und bietet eine aufrechte Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Verarbeitung und Materialien sind bei beiden Motorrädern auf hohem Niveau, wobei die Z 900 RS etwas mehr Wert auf moderne Technik legt.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein tolles Drehmoment liefert. Diese Kraft sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch auf der Autobahn Spaß macht. Die Beschleunigung ist schnell und direkt, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen hat einen 411 ccm Einzylindermotor, der für ein sanftes und kontrolliertes Fahrverhalten ausgelegt ist. Sie bietet nicht die gleiche Leistung wie die Z 900 RS, punktet aber mit einem hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was vor allem im Gelände von Vorteil ist. Diese Eigenschaft macht die Scram 411 ideal für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z 900 RS ihre Stärken vor allem in Kurven aus. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen sie zu einem hervorragenden Sporttourer. Sie fühlt sich auf kurvigen Strecken wohl und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen ist eher für den vielseitigen Einsatz konzipiert. Sie meistert sowohl Stadtfahrten als auch unbefestigte Wege mit Bravour. Das Fahrwerk ist so ausgelegt, dass Unebenheiten gut absorbiert werden, was das Fahren auf unebenem Gelände angenehm macht. Allerdings ist die Scram 411 in schnellen Kurven nicht so stabil wie die Z 900 RS.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit beim Fahren. Die hochwertige Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind bei diesem Modell besonders hervorzuheben.
Die Royal Enfield Scram 411 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch mit einem Fokus auf Einfachheit und Funktionalität. Sie hat ein analoges Cockpit und weniger elektronischen Schnickschnack, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht. Die Robustheit und die einfache Wartung sind weitere Pluspunkte, die die Scram 411 auszeichnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Royal Enfield Scram 411 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für alle, die Wert auf Leistung, sportliches Fahren und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl in der Stadt als auch im Gelände überzeugt. Mit ihrem robusten Design und der einfachen Handhabung ist sie ideal für Abenteuerlustige und Puristen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzzweck ab.