Kawasaki
Z 900 RS
Suzuki
V-Strom 1000
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.599 € | |
Baujahr | von 2002 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Fahrverhalten
- Drehmoment
- kein Sportmotor
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.555 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.555 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.037 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 101 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 101 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 417 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 160)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 160)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 19 M/C x MT 2.50 110/80R19 M/C 59V | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 4.00 150/70R17 M/C 69V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen?
Was bleibt? Erstaunlicher Weise ist es der Bordcomputer, der die Suzi charakterisiert. Auch noch nie dagewesen. Der Computer ist übersichtlich: Mit einem Schalter wählt man Zusatzinfos wie Restreichweite oder Temperatur. Mit dem zweiten Schalter wählt der Pilot aus drei Stufen den Eingriff der Traktionskontrolle - und fertig. Mehr existiert einfach nicht. Hat man bei manchen Konkurrenten das Gefühl, eine fahrbare Playstation erworben zu haben, gibt es nichts, was der V-Strom ferner liegen würde.Klingt nicht nach Liebe auf den ersten Blick? Vielleicht nicht, aber der grundsolide und problemlose Umgang mit der Suzuki V-Strom 1000, der uns schon bei der ersten Begegnung auffiel, der beschreibt die Suzuki überall und in jeder Lage. Wer flott, aber entspannt Motorradfahren möchte, wem das Studium der Bedienungsanleitung ein Graus ist, wem die Optik gefällt und wer gerne auf der Drehmomentwelle surft: Liebe entsteht nicht immer auf den ersten Blick, gebt euch die Chance.
Die Testmaschine wurde uns freundlicher Weise von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als Vorführer für 10.690 € mit etwa 2.500 km käuflich zu erwerben - gutes Angebot!
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Kawasaki Z 900 RS vs. Suzuki V-Strom 1000: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Suzuki V-Strom 1000 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem Retro-Look und den modernen Akzenten zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken bequem. Im Vergleich dazu ist die Suzuki V-Strom 1000 eher funktional und auf Vielseitigkeit und Abenteuer ausgerichtet. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine entspannte Fahrhaltung, ideal für lange Touren und Reisen.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Dieses Motorrad ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen. Die Suzuki V-Strom 1000 dagegen hat einen 1037-cm³-V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die V-Strom besonders geeignet für Offroad-Abenteuer und lange Reisen, da sie auch bei niedrigen Drehzahlen gut beschleunigt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 RS eine hohe Agilität und ein präzises Handling, was sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt und sorgt für ein dynamisches Fahrgefühl. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf unebenen Straßen und im Gelände. Die Federung ist auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 900 RS verfügt über ein digitales Cockpit, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Bremsen sind auf dem neuesten Stand der Technik. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen punktet mit einem umfangreichen Paket an Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren gerade unter schwierigen Bedingungen sicherer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Z 900 RS ein gutes Paket für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Design legen. Die Suzuki V-Strom 1000 hingegen ist oft etwas teurer, bietet aber auch mehr Vielseitigkeit und Komfort für längere Touren. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - sportliches Fahren oder komfortables Reisen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 900 RS ist ideal für alle, die ein sportliches und agiles Fahrgefühl suchen und klassisches Design schätzen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet viel Fahrspaß. Die Suzuki V-Strom 1000 ist dagegen die bessere Wahl für Biker, die lange Touren und Abenteuer lieben. Mit ihrem starken Motor und der bequemen Sitzposition ist sie ideal für Reisen und gelegentliche Ausflüge ins Gelände. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Modelle bieten ein tolles Fahrerlebnis.