Kawasaki
Z 900 RS
Triumph
Scrambler 400 X
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.295 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- komfortable Sitzposition
- aufgeräumte Optik
- kaum Vibrationen
- coole Scrambler-Reifen von Metzeler
- Handprotektoren und Lampenschutzgitter Serie
- 4 Jahre Garantie
- lieblose gemachte Hebel
- fünf PS mehr hätten ihr gut getan
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 179 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.169 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 150 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 140/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Starre 320 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, ByBreTM Einzylinder-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
Kein Wunder, dass es die Scrambler 400 X im Juni 2024 in die Top 10 der Neuzulassungen in Deutschland geschafft hat: Für nur 6.295 Euro stellt Triumph hier eine bildschöne und gut gemachte Maschine auf die Straße, die nicht nur A2 Aspiranten ansprechen dürfte. An der einen oder anderen Stelle merkt man zwar diesen günstigen Preis, alles in allem ist die 400 X aber ein gut gemachter Scrambler, der sich auch für größere Leute eignet.Das Testbike wurde uns vom Triumph Flagship-Store "Q-Bike" in Hamburg Rothenburgsort zur Verfügung gestellt. Dort steht nicht nur die 400 X als Vorführer zur Verfügung, sondern auch das Nakedbike-Pendant Triumph Speed 400. Wer zwischen diesen beiden Bikes schwankt, kann bei Q-Bike beide Maschinen ausprobieren!
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Kawasaki Z 900 RS vs. Triumph Scrambler 400 X - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser beeindruckenden Maschinen sind die Kawasaki Z 900 RS und die Triumph Scrambler 400 X. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu einem passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit klaren Linien und einem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit auch für längere Touren geeignet.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Scrambler 400 X einen robusteren Look, der an die Offroad-Wurzeln der Marke erinnert. Mit höherem Lenker und aufrechter Sitzposition bietet sie ein anderes Fahrgefühl. Diese Ergonomie kommt besonders Fahrern zugute, die gerne abseits der Straße unterwegs sind.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z 900 RS klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Leistung ist linear und gut dosierbar, was sie sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren ideal macht.
Die Triumph Scrambler 400 X hingegen verfügt über einen 400 ccm Einzylindermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Obwohl die Leistung nicht an die der Z 900 RS heranreicht, bietet sie ein agiles Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Scrambler ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist entscheidend für das Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 900 RS überzeugt durch ein stabiles und präzises Handling. Sie liegt sicher auf der Straße und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für angenehmen Fahrkomfort.
Die Triumph Scrambler 400 X hingegen ist für ihr agiles Handling bekannt. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und fühlt sich in kurvigen Landschaften wohl. Die Federung ist etwas weicher, was sie auf unebenen Straßen komfortabler macht, auf der Autobahn aber zu einem weniger stabilen Fahrgefühl führen kann.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Kawasaki Z 900 RS eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Technologien verbessern nicht nur die Sicherheit, sondern auch das gesamte Fahrerlebnis.
Die Triumph Scrambler 400 X hat ebenfalls einige interessante Features, darunter ein einfaches, aber funktionales Display und eine gute Ergonomie. Sie bietet zwar nicht ganz so viele technische Spielereien wie die Kawasaki, ist aber dennoch für Alltag und Freizeit gut gerüstet.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet aber bei der gebotenen Leistung und Ausstattung ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Unterhaltskosten sind im Vergleich zu anderen Modellen im ähnlichen Segment moderat.
Die Triumph Scrambler 400 X ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 900 RS und die Triumph Scrambler 400 X, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und ein sportliches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine beeindruckende Beschleunigung.
Die Scrambler 400 X hingegen ist perfekt für alle, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich sowohl in der Stadt als auch auf unbefestigten Straßen wohl fühlt. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für den Alltag suchen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.