Kawasaki
Z 900 RS
Voge
500AC
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- sehr zugängliches Motorrad
- einfaches Handling & Bedienung
- komfortables Fahrwerk
- gute Erstbereifung von Pirelli
- hohe Reichweite
- TFT-Display mit Reifendruckontrolle
- Standgeräusch 98 dbA
- ab 7.000 Umin etwas träge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Länge | 2.100 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.170 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 471 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 47 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 7.000 U/Min | |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 463 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Federung vorne | 41 mm-Upside-Down-Gabel | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Voge 500 AC - Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die es zu erkunden gilt. Zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Kawasaki Z 900 RS und die Voge 500 AC. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer schlanken Silhouette und den hochwertigen Materialien vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie und Stil. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer komfortablen Wahl für lange Touren macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Voge 500 AC mit einem moderneren und sportlicheren Look. Die aggressive Frontpartie und die kompakte Bauweise machen ihn besonders wendig. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die Z 900 RS eher an Fahrerinnen und Fahrer richtet, die Wert auf Komfort legen, während die Voge 500 AC für sportliches Fahren konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt überzeugt. Die Leistungsentfaltung ist sanft und linear, was das Fahren sehr angenehm macht.
Die Voge 500 AC hingegen verfügt über einen 471-cm³-Parallel-Twin, der ebenfalls respektable Fahrleistungen bietet, aber nicht ganz an die Z 900 RS heranreicht. Die Leistung reicht für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge, aber auf der Autobahn könnte es an der von manchen Fahrern gewünschten Power fehlen. Dabei punktet sie mit geringem Gewicht, was sie besonders wendig und handlich macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist von Stabilität und Komfort geprägt. Es fühlt sich auf langen Strecken wohl und vermittelt ein sicheres Gefühl in Kurven. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Die Voge 500 AC hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Ihr geringes Gewicht macht sie besonders wendig im Stadtverkehr. Allerdings könnte die etwas weichere Federung auf langen Strecken weniger Komfort bieten als bei der Z 900 RS.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Kawasaki Z 900 RS eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die hohe Verarbeitungsqualität rundet das Gesamtbild des Motorrads ab.
Die Voge 500 AC bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings nicht in dem Umfang wie die Z 900 RS. Sie verfügt über ein einfaches, aber funktionelles Display und grundlegende Sicherheitsfunktionen. Die Verarbeitungsqualität ist gut, könnte aber in einigen Bereichen hinter der Kawasaki zurückbleiben.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Regel teurer als die Voge 500 AC, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in Qualität und Leistung zu investieren, ist die Z 900 RS eine lohnende Wahl.
Die Voge 500 AC hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne viel Geld auszugeben. Sie ist eine solide Wahl für alle, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Voge 500 AC ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und nostalgisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine beeindruckende Fahrdynamik.
Die Voge 500 AC hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Er bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für die tägliche Fahrt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein tolles Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.