Kawasaki
Z 900 RS
Yamaha
MT-03
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es sich lohnt, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem eleganten Rahmen und den geschwungenen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als modernes Naked Bike mit aggressivem Look. Die scharfen Kanten und das kompakte Design verleihen ihr eine jugendliche Ausstrahlung. Die Sitzhöhe ist niedrig, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, ideal für den Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS wird von einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein tolles Drehmoment liefert. Dieses Motorrad fühlt sich auf der Landstraße und der Autobahn besonders wohl. Die Leistungsentfaltung ist linear und sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen 321 ccm Zweizylindermotor, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung reicht für den Alltag, und das agile Handling macht das Fahren in der Stadt zum Vergnügen. Allerdings fehlt der MT-03 gerade bei höheren Geschwindigkeiten die Kraft und der Durchzug der Z 900 RS.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 900 RS überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten und die präzise Lenkung. Sie fühlt sich auf kurvigen Strecken sehr wohl und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für angenehmen Komfort.
Die Yamaha MT-03 punktet hingegen mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich im Stadtverkehr leicht manövrieren und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die Federung ist etwas weicher, was sie vor allem auf kurzen Strecken komfortabel macht, auf langen Strecken aber zu einem gewissen Mangel an Stabilität führen kann.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Kawasaki Z 900 RS einige Highlights zu bieten. Sie kommt mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer soliden Bremsanlage, die für Sicherheit sorgt. Die Verarbeitung ist hochwertig und vermittelt ein Gefühl von Langlebigkeit.
Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, allerdings in einem etwas einfacheren Rahmen. Das LCD-Display ist übersichtlich, aber nicht so modern wie bei der Z 900 RS. Dennoch sind die Basisfunktionen vorhanden und die MT-03 ist mit ABS ausgestattet, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 900 RS ist in der Anschaffung teurer als die Yamaha MT-03, bietet dafür aber mehr Leistung und eine bessere Ausstattung. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Qualität legen, ist die Z 900 RS eine lohnende Investition.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist ein hervorragendes Einsteigermotorrad, das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Sie ist ideal für Fahranfänger oder für diejenigen, die ein leichtes und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Yamaha MT-03 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist perfekt für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und stilvolles Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für sportliche Fahrten geeignet ist. Ihre starke Leistung und das ansprechende Design machen sie zu einer guten Wahl.
Die Yamaha MT-03 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie bietet ein gutes Handling, eine angenehme Sitzposition und ist perfekt für den Alltag. Wer ein leichtes und wendiges Motorrad sucht, wird mit der MT-03 glücklich. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.