Kawasaki
Z 900 RS
Yamaha
Tracer 700
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Kawasaki Z 900 RS vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Heute treten die Kawasaki Z 900 RS und die Yamaha Tracer 700 gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen Blick darauf, was die beiden Motorräder zu bieten haben.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Die Linienführung ist elegant, die Verarbeitung hochwertig. Die Sitzposition ist sportlich, aber komfortabel und macht auch längere Touren angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als moderner Tourer mit sportlichem Touch. Das Design ist dynamisch und funktional, wobei die Aerodynamik im Vordergrund steht. Die Sitzposition ist aufrechter, was für viele Fahrer auf langen Strecken von Vorteil ist. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die Z 900 RS eher Liebhaber des klassischen Designs anspricht, während die Tracer 700 Tourenfahrer anspricht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS wird von einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder angetrieben, der für seine beeindruckende Leistung und Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl und eine schnelle Beschleunigung. Die Tracer 700 hingegen verfügt über einen 689 ccm Paralleltwin, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Während die Z 900 RS in Sachen Leistung und Geschwindigkeit überlegen ist, punktet die Tracer 700 mit Alltagstauglichkeit und Effizienz.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Modellen. Die Z 900 RS ist agil und reaktionsschnell und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Sie vermittelt ein sportliches Fahrgefühl und lässt sich leicht durch enge Kurven lenken. Die Tracer 700 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das sich hervorragend für längere Touren eignet. Weniger sportlich, aber sehr angenehm auf langen Strecken und mit guter Kontrolle bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Komfort
Ausstattungsseitig hat die Yamaha Tracer 700 einige Vorteile. Sie verfügt über ein umfangreiches Paket an modernen Ausstattungsmerkmalen, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine verstellbare Windschutzscheibe, die den Komfort auf langen Strecken erhöht. Die Z 900 RS hingegen ist minimalistischer ausgestattet und stellt den Fahrspaß in den Vordergrund. Sie hat zwar weniger technische Spielereien, punktet dafür aber mit klassischem Charme und hochwertiger Verarbeitung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Tracer 700 vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird. Die Z 900 RS ist zwar etwas teurer, bietet dafür aber ein einzigartiges Fahrerlebnis und eine unverwechselbare Optik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und agiles Fahrverhalten schätzen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die Yamaha Tracer 700 ist dagegen die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Ausstattung.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein möchte und klassisches Design liebt, wird an der Kawasaki Z 900 RS seine Freude haben. Für alle, die gerne auf Tour gehen und dabei Wert auf Komfort legen, ist die Yamaha Tracer 700 die ideale Wahl.