Kawasaki
Z 900 RS
Zero
SR/F
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 25.757 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Fahrleistungen
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Bremsen
- Unterhaltskosten
- Preis
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 787 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Z-Force 75-10, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Riemen, Kupplungsfreier Direktantrieb | |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 110 PS bei 5.000 U/Min | |
Drehmoment | 190 NM | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Federung vorne | Showa Upside-down-Gabel 43 mm, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa-Gasdruck Stoßdämpfer, Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe,Vierkolben-Radialsättel J. Juan ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel J. Juan ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Zero SR/F - Ein Vergleich der besonderen Art
Wenn es um Motorräder geht, haben die Kawasaki Z 900 RS und die Zero SR/F einiges zu bieten. Beide Modelle stehen für unterschiedliche Ansprüche und Fahrstile. Die Z 900 RS ist ein klassisches Naked Bike mit kraftvollem Motor, während die Zero SR/F als Elektromotorrad eine ganz andere Herangehensweise an das Fahren bietet. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Stärken und Schwächen herausgearbeitet.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr nostalgisches Design, das an die klassischen Motorräder der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem geschwungenen Tank und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Zero SR/F modern und futuristisch. Die klaren Linien und das minimalistische Design unterstreichen die technische Raffinesse des Elektromotorrads. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gut erreichbar und die Ergonomie ist auf entspanntes Fahren ausgelegt, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem leistungsstarken 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Besonders auf kurvigen Strecken bietet dieses Motorrad ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Fahrdynamik ist sportlich, das Ansprechverhalten des Fahrwerks direkt und präzise. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit viel Power suchen.
Die Zero SR/F hingegen bietet eine ganz andere Art von Leistung. Der Elektromotor sorgt für ein sofortiges Drehmoment und ein aufregendes Beschleunigungserlebnis. Die Fahrmodi ermöglichen eine Anpassung an unterschiedliche Bedingungen und das agile Handling macht sie besonders im Stadtverkehr wendig. Allerdings könnte die Reichweite für längere Touren eine Herausforderung darstellen, was bei der Planung von Touren berücksichtigt werden sollte.
Technologie und Ausstattung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Fahrerassistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle sorgen für zusätzliche Sicherheit. Dennoch bleibt die Technik im Hintergrund, was den klassischen Charme des Motorrads unterstreicht.
Die Zero SR/F hingegen glänzt mit modernster Technik. Das große TFT-Display informiert nicht nur über Geschwindigkeit und Reichweite, sondern auch über Ladezustand und Fahrmodi. Die Integration von Smartphone-Funktionen ermöglicht die einfache Anbindung und Nutzung von Apps. Die fortschrittlichen Assistenzsysteme sind auf dem neuesten Stand und bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 900 RS generell günstiger als die Zero SR/F. Motorradfahrerinnen und -fahrer, die ein klassisches Erlebnis suchen, bekommen mit der Z 900 RS viel Motorrad für ihr Geld. Auch die Unterhaltskosten sind überschaubar, was sie zu einer attraktiven Option macht.
Die Zero SR/F hat zwar einen höheren Anschaffungspreis, aber durch die Einsparungen bei Kraftstoff und Wartung können die Betriebskosten langfristig niedriger ausfallen. Für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die auf Elektroantrieb setzen wollen, ist die Zero eine interessante Wahl, auch wenn die Anfangsinvestition höher ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Zero SR/F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, leistungsstarkes Motorrad mit sportlichem Charakter suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und eine ansprechende Optik, die viele Motorradliebhaber anspricht.
Die Zero SR/F hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die innovative Technik und umweltfreundliches Fahren schätzen. Mit ihrem direkten Drehmoment und der modernen Ausstattung ist sie perfekt für den Stadtverkehr und kürzere Touren. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob klassisch oder modern, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.