Kawasaki

Kawasaki
Z H2

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider S Softail

UVP 19.295 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 22.795 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Der Power-Cruiser mit dem 117er Milwaukee-Eight im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Drehmoment
  • Maximalleistung
  • Fahrwerk
  • Sicherheitsausstattung
Kontra:
  • Soziuskomfort
Pro:
  • brachialer Motor
  • brachialer Sound
  • brachiales Motorrad-Erlebnis
  • brachiale Emotionen
Kontra:
  • Sitzposition nicht für jedermann
  • schwer

Abmessungen & Gewicht

Gewicht239kg
Radstand1.455mm
Länge2.085mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.130mm
Gewicht308kg
Radstand1.615mm
Länge2.355mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 710 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor
Hubraum998ccm
Hub55mm
Bohrung76mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartMilwaukee-Eight V2
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung200 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment137 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch8l pro 100km
Reichweite250km
Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite338km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneShowa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/55ZR17M/C (75W)
RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorneShowa USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 112)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H

Bremsen

Bremsen vornePetal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenPetal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)

Fazit

Die Harley Davidson Low Rider S gehört ohne Frage zu den beeindruckendsten Motorrädern, die ich je gefahren bin. Das liegt nicht zuletzt an dem neuen 117er Motor, der die Fuhre nun mit einer deart brachialen (sorry) Gewalt nach vorne befördert, das einem der Atem stockt und man einen trockenen Mund bekommt. Dieses Motorrad scheint ausschließlich aus Emotionen gebaut zu sein. Die technische Ausstattung oder die sonstigen Aspekte anderer Motorräder verkommen hier zur absoluten Nebensache. Motorradfahren in seiner ursprünglichen Form mit Power in ganz größen Tüten: Das ist die Low Rider S.
 
Die Testmaschine wurde uns von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Probefahrten sind dort mit vielen aktuellen Harley Modellen möglich. Tipp für die Ausfahrt: Nicht mehr bis zum Westensee und dann links (Tempo 30!), sondern vorher schon links abbiegen Richtung Rodenbek/Rumohr.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.795€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 15.000€
  • Baujahre: seit 2017
  • Farben: Grau, Rot, Blau, Schwarz

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Kawasaki Z H2 vs. Harley-Davidson Low Rider S: Cruiser und Naked Bikes im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z H2 und die Harley-Davidson Low Rider S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen beider Motorräder an.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z H2 präsentiert sich mit einem aggressiven und modernen Design, das sofort ins Auge fällt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen sportlichen Look, der perfekt zu ihrem Naked-Bike-Charakter passt. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt und eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind.

Im Gegensatz dazu versprüht die Harley-Davidson Low Rider S klassischen Cruiser-Charme. Mit ihrer tiefen Sitzbank, dem breiten Lenker und der typischen Harley-Optik vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Entspannung. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich hervorragend für lange Touren, was sie zur idealen Wahl für Cruiser-Fans macht.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z H2 ist mit einem kraftvollen 998 ccm Reihenvierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die rasche Beschleunigung und die lineare Leistungsentfaltung machen das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Darüber hinaus bietet die Z H2 eine fortschrittliche Elektronik, die das Fahrerlebnis optimiert und für Sicherheit sorgt.

Die Harley-Davidson Low Rider S hingegen setzt auf einen klassischen V2-Motor mit 1868 Kubikzentimetern Hubraum. Der Motor bietet ein charakteristisches Drehmoment, das besonders bei niedrigen Drehzahlen zur Geltung kommt. Die Leistung ist auf entspanntes Fahren ausgelegt, was sie ideal für lange Touren macht. Die Low Rider S vermittelt das Gefühl von Kraft und Robustheit, das viele Harley-Fans schätzen.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z H2 ihre sportlichen Gene. Es ist wendig und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was es zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvigen Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt, auf längeren Strecken aber etwas an Komfort einbüßen kann.

Die Harley-Davidson Low Rider S bietet dagegen ein entspanntes Fahrverhalten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für lange Touren. Das Handling ist stabil und berechenbar, was das Fahren auch für weniger geübte Fahrer angenehm macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas schwerfälliger wirken als die Z H2.

Technologie und Ausstattung

Die Kawasaki Z H2 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Diese Features machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler und individueller.

Die Harley-Davidson Low Rider S bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch in einem traditionelleren Rahmen. Sie verfügt über eine einfache, aber funktionale Anordnung der Instrumente und einige praktische Features, die das Fahren angenehm machen. Die Technik ist weniger ausgefeilt als bei der Z H2, aber auch das macht den klassischen Charme aus.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z H2 als auch die Harley-Davidson Low Rider S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z H2 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Low Rider S hingegen ist die perfekte Wahl für Cruiser-Liebhaber, die Komfort und einen klassischen Look schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Entspannung.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab. Wer sportliches Fahren und moderne Technik sucht, wird bei der Kawasaki Z H2 fündig. Wer den klassischen Cruiser-Stil und entspanntes Fahren bevorzugt, ist mit der Harley-Davidson Low Rider S besser bedient. Beide Motorräder haben ihren festen Platz in der Motorradwelt und bieten einzigartige Erlebnisse für unterschiedliche Fahrertypen.

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