Kawasaki
Z H2
KTM
690 SMC R
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Kawasaki Z H2 vs. KTM 690 SMC R: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Heute stehen sich zwei beeindruckende Bikes gegenüber: die Kawasaki Z H2 und die KTM 690 SMC R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten LED-Scheinwerfer wirkt sie sehr modern und sportlich. Die Sitzposition ist eher aufrecht, was für längere Fahrten angenehm ist. Im Vergleich dazu hat die KTM 690 SMC R ein klassisches Supermoto-Design, das für Wendigkeit und Agilität steht. Die hohe Sitzposition und der schmale Tank ermöglichen eine hervorragende Kontrolle, vor allem in kurvigen Strecken.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z H2 klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 998 ccm Supercharged Motor liefert sie beeindruckende PS-Zahlen und ein Drehmoment, das für eine aufregende Beschleunigung sorgt. Die KTM 690 SMC R hingegen ist mit einem 693 cm³ Einzylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein agiles Fahrverhalten und eine hervorragende Handlichkeit. Während die Z H2 auf der Autobahn glänzt, ist die 690 SMC R ideal für enge Kurven und Stadtfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z H2 ist stabil und vermittelt vor allem bei hohen Geschwindigkeiten viel Vertrauen. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, um sowohl Komfort als auch Sportlichkeit zu gewährleisten. Die KTM 690 SMC R wiederum ist für ihre Wendigkeit bekannt. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven dirigieren und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Hier zeigt sich, dass die KTM für den Offroad-Einsatz und die Stadt konzipiert wurde, während die Z H2 eher für die Autobahn und längere Strecken geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z H2 einige moderne Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch die KTM 690 SMC R kommt mit einer soliden Ausstattung, doch liegt der Schwerpunkt hier mehr auf Funktionalität als auf Technik. Sie bietet ein einfaches, aber effektives Display und grundlegende Sicherheitsmerkmale, die für den Einsatz im Gelände und in der Stadt ausreichen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Z H2 liegt in einer höheren Preisklasse, was durch ihre Leistung und Ausstattung gerechtfertigt ist. Die KTM 690 SMC R wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, ohne auf Leistung verzichten zu müssen. Hier zeigt sich, dass die Wahl stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z H2 als auch die KTM 690 SMC R ihre Vorzüge haben. Die Z H2 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen und gerne lange Strecken auf der Autobahn zurücklegen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für sportliches Fahren. Die KTM 690 SMC R hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht, wendig und bietet ein direktes Fahrgefühl, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind toll, sprechen aber unterschiedliche Fahrer an.