Kawasaki
Z H2
Suzuki
GSX-S 1000 GT
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
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Kawasaki Z H2 vs. Suzuki GSX-S 1000 GT - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Kawasaki Z H2 und die Suzuki GSX-S 1000 GT ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten beeindruckende Fahrleistungen und innovative Technologien, unterscheiden sich aber in vielen Punkten, die für den Fahrer entscheidend sein können. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives und futuristisches Design. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr ein sportliches Aussehen, das sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, längere Touren könnten aber etwas anstrengend werden.
Im Vergleich dazu präsentiert sich die Suzuki GSX-S 1000 GT etwas klassischer, aber nicht weniger ansprechend. Ihr Design ist elegant und sportlich zugleich, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die ergonomische Sitzposition ist bequemer, was sie zur besseren Wahl für längere Touren macht. Hier zeigt sich bereits ein erster Vorteil der GSX-S 1000 GT: Sie ist vielseitiger einsetzbar.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Z H2 die Nase vorn. Mit ihrem starken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihr agiles Fahrverhalten und das präzise Handling machen sie zu einem echten Sportler auf der Straße. Allerdings kann die hohe Leistung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Sie ist weniger aggressiv als die Z H2, was sie für Anfänger zugänglicher macht. Das Fahrverhalten ist stabil und vorhersehbar, was Vertrauen in verschiedenen Fahrsituationen schafft.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z H2 punktet mit einem fortschrittlichen Elektronikpaket, das verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein TFT-Display umfasst. Diese Features ermöglichen eine individuelle Anpassung des Fahrverhaltens und erhöhen die Sicherheit.
Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet zudem eine beeindruckende technische Ausstattung, darunter ein umfangreiches ABS-System und verschiedene Fahrmodi. Ihr Highlight ist jedoch das komfortable Navigationssystem, das vor allem auf längeren Touren von Vorteil ist. Hier zeigt sich die GSX-S 1000 GT als praktisches Motorrad für Reisende.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Kawasaki Z H2 ist in der Anschaffung teurer, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und den leistungsstarken Komponenten widerspiegelt. Auch die Unterhaltskosten können höher sein, da sie auf spezielle Teile und Technologien angewiesen ist.
Die Suzuki GSX-S 1000 GT bietet hingegen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und die Unterhaltskosten sind geringer als bei der Z H2. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z H2 als auch die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z H2 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Ihr aggressives Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Highlight auf der Straße.
Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für sportliches Fahren als auch für längere Touren geeignet ist. Ihr komfortables Design und die umfangreiche Ausstattung machen sie zu einem hervorragenden Begleiter für jedes Abenteuer.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.