Kawasaki
Z H2
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Kawasaki Z H2 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z H2 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives Naked-Bike-Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, ideal für dynamisches Fahren, könnte aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als sportlicher Tourer. Ihr Design ist etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine komfortable Sitzposition, die auch längere Touren angenehm macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z H2 wird von einem kraftvollen 998-cm³-Supercharged-Motor angetrieben, der für eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit sorgt. Ihre Leistung eignet sich besonders für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Allerdings könnte die enorme Leistung weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer überfordern.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der eine ausgewogene Leistung bietet. Sie eignet sich nicht nur für sportliches Fahren, sondern auch für entspannte Touren. Die Leistung ist gut dosierbar und bietet eine angenehme Fahrdynamik, die sowohl auf der Autobahn als auch auf der Landstraße überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z H2 eine beeindruckende Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven bewegen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Allerdings kann das Handling bei höheren Geschwindigkeiten etwas unruhig werden, was für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und berechenbares Handling. Sie vermittelt ein sicheres Fahrgefühl in unterschiedlichen Fahrsituationen und eignet sich besonders für lange Strecken. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten gut, was auf langen Strecken von Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z H2 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Diese Eigenschaften machen sie zu einem technologisch fortschrittlichen Motorrad.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hat auch eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein einstellbares ABS und eine komfortable Sitzheizung. Das Display ist informativ und gut ablesbar, was die Bedienung während der Fahrt erleichtert. Die Ausstattung ist auf Tourenfahrer ausgelegt und bietet viele praktische Funktionen.
Kosten und Wartung
Bei den Kosten liegt die Kawasaki Z H2 in einer höheren Preisklasse, was sich durch die fortschrittliche Technik und die hohe Leistung erklärt. Auch die Unterhaltskosten können höher sein, da spezielle Teile und Services benötigt werden.
Die Triumph Tiger Sport 1050 ist generell etwas günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Unterhaltskosten sind moderat und die Ersatzteilverfügbarkeit ist gut, was für viele Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiger Faktor ist.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z H2 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind und eine sportliche Sitzposition nicht scheuen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine ausgewogene Leistung. Für Tourenfahrer und solche, die gerne längere Strecken zurücklegen, ist die Tiger Sport die bessere Wahl.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.