Kawasaki
Z H2
Yamaha
MT-09 SP
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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Kawasaki Z H2 vs. Yamaha MT-09 SP: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Kawasaki Z H2 oder Yamaha MT-09 SP? Beide Maschinen haben ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich nehmen wir beide Modelle genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives Design und die markante Frontpartie. Mit ihrem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich und vermittelt sofort den Eindruck von Power. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-09 SP etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr minimalistisches Design und die klaren Linien verleihen ihr eine elegante Note.
In Sachen Ergonomie bietet die Z H2 eine etwas aufrechtere Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Dafür hat die MT-09 SP eine sportlichere Sitzposition, die besonders für kurvenreiche Strecken geeignet ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Wer Wert auf Komfort legt, ist mit der Kawasaki besser bedient, während die Yamaha für sportliche Fahrerinnen und Fahrer die richtige Wahl ist.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrads, und hier haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Kawasaki Z H2 ist mit einem kraftvollen 998-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Die Yamaha MT-09 SP hingegen setzt auf einen 889 ccm Reihen-Dreizylinder, der ebenfalls für ein agiles Fahrverhalten sorgt.
In der Praxis zeigt sich, dass die Z H2 ihre Stärken vor allem bei hohen Geschwindigkeiten und auf der Autobahn ausspielt. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die MT-09 SP hingegen punktet mit ihrer Handlichkeit und dem direkten Ansprechverhalten des Motors, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Kawasaki Z H2 überzeugt durch ihre Stabilität und das sichere Fahrgefühl auch bei hohen Geschwindigkeiten. Sie ist ein echtes Kraftpaket, lässt sich aber auch bei niedrigen Geschwindigkeiten gut beherrschen.
Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist ein echtes Leichtgewicht und bietet ein agiles Handling. Sie lässt sich mühelos durch die Kurven dirigieren und vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Kontrolle. Vor allem auf engen Landstraßen zeigt die MT-09 SP, was in ihr steckt. Hier ist sie der Z H2 in Sachen Handling und Spaßfaktor überlegen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Kawasaki Z H2 bietet eine umfangreiche Elektronik, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Yamaha MT-09 SP kommt ebenfalls mit einem TFT-Display und bietet zusätzlich eine elektronische Dämpferverstellung, die das Fahrverhalten je nach Bedarf anpasst.
In Sachen Ausstattung hat die Z H2 einen leichten Vorteil, da sie mehr Fahrhilfen bietet. Die MT-09 SP wiederum punktet mit einfacher Bedienung und intuitiver Handhabung der technischen Features.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z H2 als auch die Yamaha MT-09 SP hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Z H2 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Stabilität legen und gerne auf der Autobahn unterwegs sind. Sie bietet ein beeindruckendes Fahrgefühl und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist die richtige Wahl für alle, die Wendigkeit und Agilität schätzen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrvergnügen, das kaum zu übertreffen ist. Die MT-09 SP überzeugt durch ihr leichtes Handling und die Möglichkeit, das Fahrverhalten individuell anzupassen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Power der Z H2 oder die Agilität der MT-09 SP entscheidet, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.