Kawasaki
Z H2
Yamaha
Ténéré 700
UVP | 19.295 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 11.374 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Drehmoment
- Maximalleistung
- Fahrwerk
- Sicherheitsausstattung
- Soziuskomfort
- Fahrwerk funktioniert überall
- Motor durchzugskräftig
- Durchdachte Konstruktion
- Geländetauglichkeit
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.455 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder mit Kompressor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 55 | mm |
Bohrung | 76 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 200 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 137 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 8 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer von Showa (Federweg 134)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/55ZR17M/C (75W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel 43mm (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zweiarmschwinge (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 90/90 R21 M/C 54V M S | |
Reifen hinten | 150/70 R18 M/C 70V M S |
Bremsen
Bremsen vorne | Petal-Doppelscheibe, 4-Kolben Festsattel, radial montiert ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Petal-Einzelscheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Brembo ( ∅ 245 mm) |
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Kawasaki Z H2 vs. Yamaha Ténéré 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z H2 und die Yamaha Ténéré 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z H2 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Ténéré 700 ein robustes und funktionales Design, das auf Abenteuer und Offroad-Fahrten ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Touren für entspanntes Fahren. Die Ergonomie ist hier klar auf Komfort ausgelegt, was die Ténéré 700 zum idealen Begleiter für längere Touren macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z H2 ist mit einem leistungsstarken Supercharged-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Leistung sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis, besonders bei sportlicher Fahrweise. Die Beschleunigung ist rasant und die Höchstgeschwindigkeit leicht zu erreichen. Allerdings kann die enorme Leistung für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen setzt auf einen soliden Parallel-Twin-Motor, der ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Drehmoment bietet. Sie ist nicht so leistungsstark wie die Z H2, bietet aber genug Power für die meisten Fahrbedingungen. Diese Maschine ist besonders stark im Gelände und auf unbefestigten Straßen und bietet ein agiles Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Kawasaki Z H2 ist sportlich und präzise. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Allerdings kann das Fahrwerk auf unebenen Straßen etwas hart sein, was den Komfort beeinträchtigen kann.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen bietet ein hervorragendes Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Das Fahrwerk ist auf Vielseitigkeit ausgelegt und absorbiert Unebenheiten gut. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z H2 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Technologien verbessern das Fahrerlebnis und erhöhen die Sicherheit. Allerdings kann die Fülle an Elektronik einige Fahrer überfordern.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen setzt auf eine einfachere, aber funktionale Ausstattung. Sie bietet alles, was man für abenteuerliche Fahrten braucht, ohne überflüssigen Schnickschnack. Das Display ist übersichtlich und die Bedienelemente sind intuitiv, was die Handhabung erleichtert.
Kosten und Unterhalt
Die Kawasaki Z H2 ist in der Anschaffung teurer als die Yamaha Ténéré 700. Auch die Versicherungskosten können höher ausfallen, was für viele Käufer ein wichtiger Faktor ist. Auch der Wartungsaufwand kann aufgrund der komplexeren Technik höher sein.
Die Yamaha Ténéré 700 bietet hingegen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Anschaffungskosten sind moderater und die Unterhaltskosten in der Regel niedriger, was sie zu einer attraktiven Option für Budgetbewusste macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z H2 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrerlebnis legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Straße unterwegs sind und Geschwindigkeit lieben.
Die Yamaha Ténéré 700 hingegen ist die bessere Wahl für Abenteuerlustige und Tourenfahrer. Sie bietet Komfort, Vielseitigkeit und ein hervorragendes Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Wer gerne längere Strecken zurücklegt und auch abseits befestigter Wege unterwegs ist, wird mit der Ténéré 700 glücklich werden.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen den beiden Modellen stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder sind großartig, aber in unterschiedlichen Disziplinen stark. Die Entscheidung sollte also gut überlegt sein, um das richtige Motorrad für die eigenen Ansprüche zu finden.