KTM
1090 Adventure
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 13.395 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2018 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Motor
- Komfort
- Platzverhältnisse
- Präzises Fahrwerk
- Windschild laut
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 228 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 125 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 109 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 228 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD-Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 185)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Radial-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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KTM 1090 Adventure vs. Ducati Hyperstrada 939 - Abenteuer-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Abenteuer und Freiheit auf zwei Rädern geht, stehen die KTM 1090 Adventure und die Ducati Hyperstrada 939 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine einzigartige Kombination aus Leistung, Komfort und Vielseitigkeit und sind deshalb bei Motorradfahrern sehr beliebt. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1090 Adventure präsentiert sich mit einem robusten und sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkerführung sorgen für eine angenehme Ergonomie, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Ducati Hyperstrada 939 hat dagegen ein sportlicheres, agileres Design, das mehr auf die Straße ausgerichtet ist. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für Fahrer attraktiver macht, die eine entspanntere Sitzposition bevorzugen.
Motor und Leistung
Die KTM 1090 Adventure wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht ein beeindruckendes Beschleunigungsvermögen, vor allem in unwegsamem Gelände. Dafür bietet die Ducati Hyperstrada 939 einen leistungsstarken Testastretta-Motor, der sich durch eine hohe Drehfreudigkeit auszeichnet. Während die KTM eher für Offroad-Abenteuer geeignet ist, glänzt die Ducati auf kurvigen Straßen und bietet eine sportliche Fahrdynamik.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1090 Adventure ist darauf ausgelegt, sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur zu machen. Die Federung ist robust und bietet eine hervorragende Dämpfung, was sie zur idealen Wahl für Abenteuertouren macht. Dafür punktet die Ducati Hyperstrada 939 mit einem agilen Handling und einer präzisen Lenkung, die das Fahren in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Hier zeigt sich die Stärke der Ducati, die sich durch ihre Agilität auszeichnet.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 1090 Adventure eine Vielzahl von Features, die das Fahren komfortabler und sicherer machen. Dazu gehören ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein verstellbares Windschild. Aber auch die Ducati Hyperstrada 939 bietet eine umfangreiche Ausstattung, darunter ein intuitives Display und eine serienmäßige Gepäcklösung, die sie für längere Touren prädestiniert. Beide Motorräder sind mit modernen Sicherheitssystemen ausgestattet, die das Fahrerlebnis zusätzlich steigern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1090 Adventure liegt in einer höheren Preisklasse, bietet aber ebenfalls eine robuste Bauweise und viele Features, die den Preis rechtfertigen. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber dennoch eine hervorragende Leistung und Ausstattung. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Abenteuerlust oder sportliches Fahren.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die KTM 1090 Adventure ist ideal für alle, die gerne abseits der Straße fahren und ein robustes, leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet hervorragende Offroad-Performance und ist für Abenteuertouren bestens gerüstet. Andererseits ist die Ducati Hyperstrada 939 perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle versprechen Fahrspaß und Abenteuer auf zwei Rädern.