KTM
125 Duke
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 125 Duke vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich der Motorräder
Bei der Wahl des perfekten Motorrades stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: KTM 125 Duke oder Ducati Hyperstrada 939? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 125 Duke besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Mit ihrer kompakten Bauweise und dem leichten Rahmen ist sie ideal für die Stadt und bietet eine sportliche Sitzposition. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als sportlicher Tourer mit einem eleganten und zugleich funktionalen Design. Die ergonomische Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die KTM 125 Duke ist mit einem 125-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der für Einsteiger und Stadtfahrten konzipiert ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ist perfekt für die Stadt. Die Ducati Hyperstrada 939 hat einen 937 ccm V2-Motor, der deutlich mehr Leistung liefert. Damit eignet sie sich hervorragend für längere Touren und Autobahnfahrten. Während die Duke ideal für den Stadtverkehr ist, bietet die Hyperstrada die Möglichkeit, auch längere Strecken mit Leichtigkeit zurückzulegen.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die KTM 125 Duke eine bemerkenswerte Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum punktet mit Stabilität und einem komfortablen Fahrwerk, das auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Während sich die Duke für einen sportlichen Fahrstil eignet, ist die Hyperstrada die bessere Wahl für Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen.
Ausstattung und Technik
Die KTM 125 Duke kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für Einsteiger ausreicht. Sie bietet allerdings weniger technische Features als die Ducati Hyperstrada 939, die mit einer Vielzahl moderner Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet ist. Diese Eigenschaften machen die Hyperstrada nicht nur sicherer, sondern auch vielseitiger in unterschiedlichen Fahrsituationen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die KTM 125 Duke ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Fahranfänger macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hat einen höheren Preis und kann teurer im Unterhalt sein, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort. Die Entscheidung hängt also stark vom Budget und den individuellen Ansprüchen ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 125 Duke als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 125 Duke ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein sportliches Fahrgefühl und ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Auf der anderen Seite ist die Ducati Hyperstrada 939 die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man die Stadt erobern oder die Landstraße genießen möchte, beide Motorräder haben viel zu bieten.