KTM
125 Duke
Suzuki
GS 500
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 125 Duke vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die KTM 125 Duke und die Suzuki GS 500 handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 125 Duke besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einer sportlichen Haltung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, ideal für jüngere Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges und agiles Fahrgefühl suchen. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das eher auf Komfort und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist. Die aufrechte Sitzposition macht längere Fahrten angenehmer, was für Pendler und Tourenfahrer von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Der Motor der KTM 125 Duke ist ein 125ccm Einzylinder, der für seine agile Beschleunigung bekannt ist. Sie bietet ein spritziges Fahrverhalten, das vor allem in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen Spaß macht. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487 cm³ Paralleltwin, der mehr Drehmoment und eine höhere Endgeschwindigkeit liefert. Damit ist die GS 500 die bessere Wahl für längere Touren und Autobahnfahrten, bei denen mehr Leistung gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die KTM 125 Duke ihre Stärken in der Handlichkeit. Er lässt sich im Stadtverkehr leicht manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was sportliches Fahren ermöglicht, auf unebenen Straßen aber etwas unbequem sein kann. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten mit einer komfortableren Federung, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Hier erweist sich die GS 500 als das bessere Tourenmotorrad.
Ausstattung und Technik
Die KTM 125 Duke ist mit modernen Features wie Digitaldisplay und LED-Beleuchtung ausgestattet, was sie zu einem zeitgemäßen Motorrad macht. Auch die Suzuki GS 500 bietet eine solide Ausstattung, allerdings ohne die neuesten technischen Spielereien. Die GS 500 hingegen punktet mit Robustheit und Langlebigkeit, was sie zu einem zuverlässigen Begleiter im Alltag macht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die KTM 125 Duke ist in der Anschaffung günstiger, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Betriebskosten sind ebenfalls niedrig, da sie mit einem kleinen Motor ausgestattet ist. Die Suzuki GS 500 ist zwar in der Anschaffung teurer, bietet aber eine größere Reichweite und mehr Leistung, was sich auf lange Sicht auszahlen kann. Die Wartungskosten sind bei beiden Motorrädern vergleichbar, wobei die GS 500 aufgrund ihrer Robustheit weniger häufig gewartet werden muss.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die KTM 125 Duke und die Suzuki GS 500 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM 125 Duke ist ideal für junge Fahrer und Einsteiger, die ein wendiges, sportliches Motorrad suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Ihr agiles Handling und das moderne Design machen sie zu einem echten Hingucker.
Die Suzuki GS 500 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Mit ihrem stärkeren Motor und der komfortablen Sitzposition eignet sie sich hervorragend für längere Fahrten und Touren. Die GS 500 ist robust und zuverlässig, was sie zu einem idealen Begleiter im Alltag macht.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Wer ein sportliches und agiles Motorrad sucht, wird mit der KTM 125 Duke glücklich. Wer hingegen ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für längere Strecken bevorzugt, sollte sich für die Suzuki GS 500 entscheiden.