KTM
125 Duke
Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 16.349 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
- Robust
- Reisetauglichkeit
- Soziuskomfort
- Bedienung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.410 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 1.199 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Leistung | 112 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 117 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Federung hinten | Monofederbein | |
Bremsen
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 125 Duke vs. Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré - Ein Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Design und Einsatzbereich unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 125 Duke und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 125 Duke besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und dem leichten Rahmen ist sie ideal für die Stadt und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die Sitzposition ist aufrecht und ermöglicht eine gute Kontrolle, was besonders für Fahranfänger von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré als robuste Reiseenduro. Ihr Design ist funktional und auf Langlebigkeit ausgelegt. Die Sitzhöhe ist höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer angenehm sein kann, für kleinere Fahrerinnen und Fahrer jedoch eine Herausforderung darstellt. Ihre Ergonomie ist auf Langstrecken ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.
Motor und Leistung
Die KTM 125 Duke ist mit einem 125-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen bietet. Sie eignet sich perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Ihre Beschleunigung ist spritzig und macht auf der Landstraße Spaß. Allerdings ist sie auf der Autobahn weniger komfortabel, da die Leistung für lange Strecken begrenzt ist.
Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen verfügt über einen 1199 ccm Paralleltwin, der für kraftvolle Leistung und Drehmoment sorgt. Sie ist für lange Touren und anspruchsvolle Strecken konzipiert. Die Fahrleistungen sind beeindruckend und ermöglichen ein sicheres Fahren auch in anspruchsvollem Gelände. Hier spielt die Yamaha ihre Stärken aus, während die KTM in der Stadt glänzt.
Fahrverhalten und Handling
Großes Plus der KTM 125 Duke ist das Handling. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt zum Vergnügen macht. Auch in Kurven zeigt sie sich agil und reaktionsschnell. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was für ein direktes Fahrgefühl sorgt.
Die Yamaha XT 1200 ZE bietet dagegen ein anderes Fahrverhalten. Sie ist vor allem auf langen Strecken stabil und komfortabel. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer idealen Reiseenduro macht. In Kurven ist sie nicht ganz so agil wie die KTM, dafür bietet sie ein sicheres Fahrgefühl auf unebenen Straßen und im Gelände.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die KTM 125 Duke einige moderne Features wie ein digitales Display und LED-Beleuchtung. Sie ist jedoch eher minimalistisch gehalten, was den Fokus auf das Fahren lenkt.
Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen ist mit zahlreichen technischen Raffinessen ausgestattet, darunter ein umfangreiches Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Eigenschaften machen sie zu einem komfortablen und sicheren Motorrad für lange Reisen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 125 Duke ist günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie ist ideal für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die Yamaha XT 1200 ZE hat einen höheren Preis, bietet dafür aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Sie richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch hier gerechtfertigt, wenn man die Qualität und die Möglichkeiten, die das Motorrad bietet, berücksichtigt.
Fazit
Beide Motorräder, die KTM 125 Duke und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré, haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 125 Duke ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet Fahrspaß und Agilität, ist aber in ihrer Langstreckenleistung limitiert.
Die Yamaha XT 1200 ZE hingegen ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die lange Reisen unternehmen und auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich in der Stadt oder abenteuerlich auf Reisen, beide Motorräder sind auf der Straße zu Hause.