KTM
1290 Super Adventure S
BMW
R 1200 R
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Adventure S vs. BMW R 1200 R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 1290 Super Adventure S und die BMW R 1200 R gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives und sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Sie ist für Abenteuer und Langstrecken konzipiert, was sich in der ergonomischen Sitzposition widerspiegelt. Die hohe Sitzposition bietet eine gute Übersicht, kann aber für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Roadster mit zeitlosem Design. Die Sitzposition ist etwas tiefer und bietet vor allem im Stadtverkehr ein angenehmes Fahrgefühl. Die R 1200 R ist ideal für entspannte Touren und kurze Ausflüge, während die KTM für längere Reisen und Offroad-Abenteuer prädestiniert ist.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Maschine fühlt sich sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände wohl.
Die BMW R 1200 R verfügt über einen Boxermotor, der für seine Laufruhe und gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Der Motor sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, vor allem auf längeren Strecken. Die R 1200 R hat zwar nicht die brachiale Power der KTM, überzeugt aber durch Agilität und Wendigkeit im Stadtverkehr.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Sie ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen sie besonders attraktiv für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits der Straßen unterwegs sind.
Auch die BMW R 1200 R bietet eine solide Ausstattung, allerdings nicht in dem Maße wie die KTM. Sie verfügt über ein übersichtliches und einfach zu bedienendes Display sowie einige nützliche Fahrerassistenzsysteme. Die Technik ist ausgereift, aber nicht so umfangreich wie bei der KTM.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und gibt dem Fahrer auch bei hohen Geschwindigkeiten ein sicheres Gefühl. Die Federung ist auf Komfort und Sportlichkeit ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter auf langen Reisen macht.
Die BMW R 1200 R bietet dagegen ein sehr ausgewogenes Handling. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für den Stadtverkehr. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Touren angenehm. Auf kurvigen Landstraßen zeigt sie sich ebenfalls von ihrer besten Seite, wenn auch nicht ganz so sportlich wie die KTM.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die KTM 1290 Super Adventure S ist perfekt für Abenteurer, die gerne lange Strecken und unbefestigte Wege erkunden. Ihre Leistung und moderne Technik machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die das Abenteuer suchen.
Die BMW R 1200 R hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und gute Alltagstauglichkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bietet aber auch genügend Komfort für längere Touren.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer die Freiheit der Straße und das Abenteuer sucht, wird mit der KTM 1290 Super Adventure S glücklich. Wer Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legt, ist mit der BMW R 1200 R gut beraten.