KTM
1290 Super Adventure S
Harley-Davidson
Sport Glide FLSB
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 19.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Koffer und Verkleidung leicht abnehmbar
- Charaktervoller Motor mit fettem Drehmoment
- Lässige Sitzposition
- LED, Tempomat und Keyless Go Serie
- 4 Jahre Garantie ohne km-Begrenzung
- Überraschend agil
- Rangieren schwierig
- Leerlauf finden schwierig
- Kniewinkel hinten eng
- Einzelbremsscheibe vorne
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 317 | kg |
Radstand | 1.625 | mm |
Länge | 2.325 | mm |
Radstand | 1.625 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight V2 | |
Hubraum | 1.746 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 100 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 83 PS bei 5.450 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 130/70 B18 63 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Die Sport Glide fährt uns mit ihrer Optik, ihrem Motor, dem Sound und ihrem ganzen Wesen direkt ins Herz. Selbst Dietmar, sonst nicht gerade ein Fan von Cruisern, zeigt sich begeistert. Wem Harley bislang fremd ist, aber gerne mal einen Cruiser ausprobieren möchte, für den bietet sich die Sport Glide geradezu an. Die Touringfähigkeiten sind nicht zu unterschätzen und die abnehmbaren Koffer und Frontverkleidung sind ein cleveres Gimmick, die aus dem Tourer schwuppdiwupp einen reinrassigen Cruiser machen. Cooles Bike!Die Testmaschine wurde uns von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Fahrt da ruhig mal hin, Marius und seine Jungs sind supernett und zeigen Euch eine richtig schöne Probefahrtstrecke um den nahegelegenen See. Natürlich gibt es dort auch andere Harleys, die sich ebenfalls auf eine Probefahrt mit Euch freuen.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Harley-Davidson Sport Glide FLSB
Einleitung
Der Vergleich zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Harley-Davidson Sport Glide FLSB ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Motorräder stehen für unterschiedliche Fahrstile und Philosophien, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. Während die KTM für Abenteuer und Geländetauglichkeit steht, bietet die Harley-Davidson ein klassisches Cruiser-Erlebnis. Hier werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr modernes, aggressives Design, das sofort ins Auge fällt. Es ist sportlich und funktional zugleich, mit einem Fokus auf Aerodynamik. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle, vor allem auf unbefestigten Wegen. Im Gegensatz dazu zeigt die Harley-Davidson Sport Glide FLSB ein klassisches, zeitloses Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für lange Touren.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die KTM ihre Stärken vor allem auf kurvigen Straßen und im Gelände. Sie bietet eine hervorragende Federung und eine präzise Lenkung, die es dem Fahrer ermöglicht, auch in anspruchsvollen Situationen die Kontrolle zu behalten. Die Harley-Davidson hingegen überzeugt auf der Geraden und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Vibrationen des Motors sind spürbar, vermitteln dem Fahrer aber ein authentisches Cruiser-Feeling. Damit ist die Sport Glide ideal für gemütliche Ausfahrten und lange Touren.
Technologie und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technologie ausgestattet. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein vollwertiges ABS-System, das auch im Gelände funktioniert. Die Harley-Davidson Sport Glide bietet ebenfalls moderne Features, setzt aber mehr auf klassischen Stil. Sie hat ein einfaches, aber funktionelles Display und bietet weniger Elektronik, was für viele Fahrer, die Einfachheit schätzen, ein Vorteil sein kann.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S hat einen leistungsstarken V2-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung und viel Drehmoment bietet. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Harley-Davidson Sport Glide hingegen hat einen charakteristischen Milwaukee Eight Motor, der für sein kraftvolles, aber sanftes Ansprechverhalten bekannt ist. Während die KTM für schnelle Überholmanöver und sportliches Fahren geeignet ist, bietet die Harley ein geduldiges und kraftvolles Fahrerlebnis, das sich hervorragend für lange Touren eignet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 1290 Super Adventure S in der Regel teurer, bietet aber auch eine Vielzahl an Funktionen und eine hohe Vielseitigkeit. Die Harley-Davidson Sport Glide ist preislich etwas günstiger, bietet aber ein klassisches Fahrerlebnis, das viele Motorradfahrer schätzen. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welche Aspekte für den individuellen Fahrer wichtiger sind.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Harley-Davidson Sport Glide FLSB hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den Vorlieben ab. Die KTM ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer modernen Technik und dem sportlichen Fahrverhalten ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick suchen. Die Harley-Davidson hingegen ist ideal für alle, die das klassische Cruiser-Feeling schätzen und lange, entspannte Touren bevorzugen. Sie bietet Komfort und Stil, ohne auf moderne Annehmlichkeiten zu verzichten. Am Ende ist es wichtig, beide Motorräder auszuprobieren, um herauszufinden, welches am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.