KTM
1290 Super Adventure S
Indian
FTR 1200 Sport
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Indian FTR 1200 Sport - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Indian FTR 1200 Sport unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr robustes und gleichzeitig sportliches Design. Mit hoher Sitzposition und breitem Lenker bietet sie eine komfortable Ergonomie, die besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen hat ein eher aggressives, minimalistisches Design, das an die Wurzeln des Flat-Track-Rennsports erinnert. Die niedrigere Sitzhöhe und der schmale Lenker sorgen für eine sportliche Sitzposition, die ideal für kurvenreiche Strecken ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die KTM 1290 Super Adventure S verfügt über einen V2-Motor mit beeindruckender Leistung und hohem Drehmoment. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Indian FTR 1200 Sport wiederum hat einen etwas kleineren Motor, der dennoch eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl bietet. Während die KTM für ihre Tourentauglichkeit bekannt ist, punktet die Indian mit Agilität und direktem Handling.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 1290 Super Adventure S ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Mit einem hochwertigen Fahrwerk und zahlreichen Einstellmöglichkeiten bietet sie ein hervorragendes Handling auch auf unebenen Straßen. Die Indian FTR 1200 Sport wiederum hat ein sportlicheres Fahrwerk, das für schnelle Kurvenfahrten optimiert ist. Hier zeigt sich die Agilität der FTR, die besonders im urbanen Umfeld und auf kurvigen Strecken zum Tragen kommt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Technologien machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch die Indian FTR 1200 Sport bietet eine ansprechende Ausstattung, allerdings sind die technischen Features nicht ganz so umfangreich wie bei der KTM. Dennoch sorgt das intuitive Cockpit der FTR für ein modernes Fahrerlebnis.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 1290 Super Adventure S liegt in einer höheren Preisklasse, was durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Leistung gerechtfertigt ist. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel etwas günstiger, bietet aber ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Stil legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Adventure S als auch die Indian FTR 1200 Sport ihre Stärken haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Abenteuer im Gelände suchen. Mit ihrem starken Motor und der komfortablen Ergonomie ist sie perfekt für lange Touren. Die Indian FTR 1200 Sport wiederum richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten suchen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer Wert auf Komfort und Technik legt, wird mit der KTM glücklich werden, während die Indian FTR 1200 Sport für diejenigen geeignet ist, die ein sportliches und stylisches Bike bevorzugen.