KTM
1290 Super Adventure S
Kawasaki
ER-6N
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem robusten Auftritt ist sie perfekt für lange Touren und Abenteuerfahrten geeignet. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem schlankeren und wendigeren Design. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Die Sitzposition ist aufrecht und sorgt für eine entspannte Fahrhaltung, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie ist ideal für Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder im Gelände unterwegs sind. Die Beschleunigung ist spritzig und die Leistung gut dosierbar, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen weniger kraftvollen Parallel-Twin-Motor, der aber für den Stadtverkehr und alltägliche Fahrten mehr als ausreichend ist. Ihre Leistung ist sanft und gut kontrollierbar, was sie zum idealen Begleiter für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Hier liegt die Stärke der ER-6n: Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt erleichtert.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Die Kawasaki ER-6n bietet zwar auch einige nützliche Features wie ein digitales Display und eine gute Beleuchtung, kann aber mit der umfangreichen Ausstattung der KTM nicht mithalten. Dabei ist die ER-6n einfach zu bedienen und bietet alles, was man für den täglichen Gebrauch braucht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist beeindruckend. Sie bietet eine hervorragende Stabilität sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Federung ist einstellbar und sorgt auch auf unebenen Strecken für ein komfortables Fahrgefühl. Die KTM ist ein echtes Adventure Bike, das auch bei anspruchsvollen Bedingungen überzeugt.
Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und ist vor allem in der Stadt sehr wendig. Das macht sie zur idealen Wahl für Pendler und Fahrer, die viel im Stadtverkehr unterwegs sind. Allerdings kann sie auf längeren Strecken weniger komfortabel sein als die KTM.
Kosten und Unterhalt
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads sind die Kosten. Die KTM 1290 Super Adventure S ist in der Anschaffung teurer und auch die laufenden Kosten wie Versicherung und Wartung können höher ausfallen. Das sollten vor allem Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget bei ihrer Entscheidung berücksichtigen.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind geringer, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Kawasaki ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die KTM ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Adventure-Bike suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie bietet eine umfangreiche Ausstattung und ein hervorragendes Fahrverhalten, ist aber teurer in der Anschaffung und im Unterhalt.
Die Kawasaki ER-6n hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Wer ein unkompliziertes Bike für die Stadt sucht, wird mit der ER-6n glücklich. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab.