KTM
1290 Super Adventure S
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Kawasaki Ninja 650 - Ein Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 1290 Super Adventure S und die Kawasaki Ninja 650 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S präsentiert sich als robustes Adventure-Bike mit markantem Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkergeometrie bieten eine angenehme Ergonomie für lange Touren. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Ninja 650 ein sportliches Motorrad, das durch seine schlanke Silhouette und aggressive Linienführung besticht. Die Sitzposition ist sportlicher, was dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist motorseitig mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum hat einen Paralleltwin, der für seine agile Beschleunigung und sein gutes Handling bekannt ist. Während die Ninja 650 in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, bietet die KTM mehr Leistung für längere Strecken und anspruchsvolles Gelände.
Technik und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket, das das Fahren sicherer und komfortabler macht. Auch die Kawasaki Ninja 650 verfügt über ein digitales Display, die technischen Features sind jedoch weniger umfangreich. Die Ninja konzentriert sich mehr auf das Wesentliche, was sie für Fahrer attraktiv macht, die ein einfaches Handling bevorzugen.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl lange Autobahnfahrten als auch kurvige Landstraßen und Offroad-Passagen mit Bravour. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht. Die Kawasaki Ninja 650 wiederum ist für sportliches Fahren optimiert. Sie bietet ein agiles Handling und eine direkte Rückmeldung, was sie perfekt für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann die sportliche Ausrichtung auf unebenen Straßen weniger Komfort bieten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Ninja 650 einen attraktiven Einstieg in die Welt der Sportmotorräder. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch eine solide Leistung. Die KTM 1290 Super Adventure S hingegen ist teurer, bietet dafür aber mehr Ausstattung und Leistung, die für ernsthafte Tourenfahrer wichtig sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Kawasaki Ninja 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und Abenteuerfahrten. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Ninja 650 perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind in ihrem Segment hervorragend positioniert.