KTM
1290 Super Adventure S
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Adventure oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Kawasaki Z 900 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives Design und die hohe Sitzposition, die eine hervorragende Sicht auf die Straße bietet. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS als klassisches Naked Bike im Retro-Look. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie ideal für den Stadtverkehr macht.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet viel Drehmoment, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuerfahrten macht. Die Kawasaki Z 900 RS wiederum hat einen reaktionsschnellen V4-Motor, der für sportliches Fahren und agile Kurvenfahrten ausgelegt ist. Hier zeigt sich die Stärke der Z 900 RS: Sie ist wendig und macht viel Spaß im Stadtverkehr.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der KTM 1290 Super Adventure S ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie ideal für unbefestigte Straßen und lange Touren macht. Die Federung ist einstellbar, so dass der Fahrer die Einstellungen nach seinen Wünschen anpassen kann. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen bietet ein sportlicheres Handling und ist für schnelle Kurvenfahrten optimiert. Sie fühlt sich leicht und agil an, was sie zu einem Genuss für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Ausstattung und Technologien
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche moderne Technologien wie ein TFT-Display, Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem auf langen Strecken sicherer und komfortabler. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen setzt auf ein einfacheres, aber dennoch funktionales Display. Sie bietet weniger elektronische Helfer, was sie für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die KTM 1290 Super Adventure S ist in der Anschaffung teurer, bietet aber ein umfangreiches Ausstattungs- und Komfortpaket, das den Preis rechtfertigt. Die Kawasaki Z 900 RS ist im Vergleich günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die KTM 1290 Super Adventure S ist ideal für Abenteurer, die lange Strecken und unbefestigte Straßen erkunden wollen. Sie bietet Komfort, Stabilität und moderne Technologien, die das Fahren angenehmer machen. Andererseits ist die Kawasaki Z 900 RS perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und klassisches Design legen. Sie ist wendig, macht Spaß im Stadtverkehr und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuer oder sportliches Fahren, beide Bikes haben viel zu bieten und lassen die Herzen von Motorradfans höher schlagen.