KTM
1290 Super Adventure S
KTM
125 Duke
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. KTM 125 Duke - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind KTM-Modelle für ihre Leistung und Vielseitigkeit bekannt. In diesem Vergleich stehen die KTM 1290 Super Adventure S und die KTM 125 Duke im Mittelpunkt. Beide Motorräder sprechen unterschiedliche Zielgruppen an und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. Schauen wir uns die beiden Motorräder genauer an und finden heraus, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem komfortablen Fahrwerk ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Verkleidung schützt den Fahrer vor Wind und Wetter, was besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 125 Duke als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen ihn zum perfekten Begleiter für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die offene Bauweise vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Kontrolle, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen 1301 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Seine Leistung ermöglicht ein souveränes Fahren auch auf anspruchsvollen Strecken. Die Beschleunigung ist rasant und die Maschine fühlt sich auf der Autobahn genauso wohl wie im Gelände.
Die KTM 125 Duke hingegen hat einen 125 ccm Einzylindermotor, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung ist ausreichend für den Stadtverkehr und bietet ein agiles Handling. Die Duke ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Kurven und schnelle Manöver macht. Auf der Autobahn stößt sie allerdings an ihre Grenzen, wenn es um Geschwindigkeit und Beschleunigung geht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die KTM 1290 Super Adventure S eine Vielzahl moderner Features. Das Fahrzeug verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi, eine Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System. Die KTM 125 Duke ist ebenfalls mit einem modernen Display ausgestattet, verfügt jedoch nicht über die fortschrittlichen Funktionen der 1290 Super Adventure S. Sie bietet grundlegende Informationen und ist einfach zu bedienen, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Duke konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet ein unkompliziertes Fahrerlebnis.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 1290 Super Adventure S überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Das Fahrwerk ist auf Komfort und Beherrschbarkeit ausgelegt und macht lange Fahrten zum Vergnügen. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten bietet die Maschine ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen.
Die KTM 125 Duke hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt. Er lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr navigieren und bietet ein agiles Fahrverhalten. Die leichte Bauweise und das sportliche Handling machen sie besonders für jüngere Fahrerinnen und Fahrer oder Einsteiger zum Spaßmotorrad.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Adventure S ist in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was durch die umfangreiche Ausstattung und die leistungsstarke Technik gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Komfort und Leistung legen, ist sie eine lohnende Investition.
Die KTM 125 Duke hingegen ist deutlich günstiger und richtet sich an Einsteiger oder Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die in die Welt des Motorradfahrens einsteigen wollen, ohne gleich ein Vermögen auszugeben.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der KTM 125 Duke stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die 1290 Super Adventure S ist das ideale Motorrad für erfahrene Fahrer, die lange Touren und Abenteuer erleben möchten. Mit ihrer starken Leistung und umfangreichen Ausstattung bietet sie ein unvergleichliches Fahrerlebnis.
Die KTM 125 Duke hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Sie bietet Spaß und Agilität, ohne zu überfordern. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Fahrbedürfnisse zu berücksichtigen, um das passende Motorrad zu finden. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide KTM Bikes haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.