KTM
1290 Super Adventure S
KTM
390 Duke
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. KTM 390 Duke - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. Die KTM 1290 Super Adventure S und die KTM 390 Duke sind zwei bemerkenswerte Motorräder, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Während die Super Adventure S für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist, bietet die 390 Duke ein agiles und sportliches Fahrerlebnis in der Stadt. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S beeindruckt durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie strahlt Abenteuerlust aus und ist mit einer hohen Windschutzscheibe ausgestattet, die den Fahrer auf langen Strecken schützt. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt und damit ideal für Tourenfahrer geeignet.
Im Gegensatz dazu ist die KTM 390 Duke ein Naked Bike, das mit einem sportlich-aggressiven Design aufwartet. Durch die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise sind sie besonders wendig und leicht zu handhaben und damit ideal für den Stadtverkehr. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, sind aber für unterschiedliche Fahrstile ausgelegt.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht ihn zur idealen Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer. Ihre Leistung eignet sich nicht nur für die Autobahn, sondern auch für anspruchsvolle Geländefahrten.
Die KTM 390 Duke hingegen hat einen kleineren Einzylindermotor, der für seine Klasse eine beachtliche Leistung bietet. Sie ist spritzig und reaktionsschnell, was sie zum idealen Begleiter für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Während die Super Adventure S auf Leistung und Komfort ausgelegt ist, punktet die 390 Duke mit Agilität und Wendigkeit.
Technologie und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit bei unterschiedlichen Fahrbedingungen. Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fahrmodi zu wechseln, ist besonders für Fahrerinnen und Fahrer interessant, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sind.
Die 390 Duke bietet ebenfalls eine moderne Ausstattung, jedoch in einem kompakteren Rahmen. Das TFT-Display ist intuitiv und leicht ablesbar, was eine unkomplizierte Bedienung ermöglicht. Die einfachen Fahrhilfen sind auf den Stadtverkehr ausgerichtet, was die 390 Duke zu einem idealen Motorrad für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist komfortabel und stabil, besonders bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet eine hervorragende Dämpfung, was sie zu einem idealen Tourenmotorrad macht. Auch im Gelände zeigt sie sich robust und zuverlässig.
Die KTM 390 Duke hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Ihre agile Geometrie und ihr geringes Gewicht machen sie zu einem Vergnügen auf kurvenreichen Strecken. Während die Super Adventure S für lange Reisen konzipiert ist, ist die 390 Duke die perfekte Wahl für spontane Ausflüge und Stadtfahrten.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der KTM 390 Duke hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die 1290 Super Adventure S ist ideal für Fahrer, die lange Touren und Abenteuer im Gelände suchen. Mit starker Leistung, komfortabler Ergonomie und moderner Technik bietet sie alles, was das Herz eines Tourenfahrers begehrt.
Die KTM 390 Duke hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das den persönlichen Anforderungen am besten entspricht.