KTM
1290 Super Adventure S
Suzuki
GS 500
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives und modernes Design, das Abenteuerlust und Sportlichkeit ausstrahlt. Sie ist für Langstrecken und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt. Der hohe Lenker und die bequeme Sitzposition sorgen für eine aufrechte Haltung, die auch auf langen Strecken angenehm ist.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches und zeitloses Design. Sie ist kompakt und leicht, was sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer attraktiv macht. Die Sitzhöhe ist niedrig, was das Handling erleichtert und das Fahrvertrauen steigert. Die GS 500 ist ideal für den täglichen Gebrauch und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen 1301 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Mit ihrer Leistung ist sie sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände schnell und sicher unterwegs. Die fortschrittliche Elektronik und die verschiedenen Fahrmodi tragen dazu bei, das Fahrverhalten an unterschiedliche Bedingungen anzupassen.
Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487 ccm Parallel-Twin-Motor, der für solide Leistung im Stadtverkehr sorgt. Sie ist nicht ganz so leistungsstark wie die KTM, bietet aber dennoch genügend Power für entspanntes Cruisen und Überlandfahrten. Die GS 500 eignet sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich gut im Verkehr bewegt.
Fahrverhalten und Handling
Die KTM 1290 Super Adventure S überzeugt durch ihr hervorragendes Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch abseits befestigter Wege. Federung und Fahrwerk sind auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was das Fahren auf unebenen Strecken angenehm macht. Die fortschrittliche Technik sorgt dafür, dass das Motorrad auch in kritischen Situationen gut beherrschbar bleibt.
Die Suzuki GS 500 bietet ein agiles Handling und ist besonders wendig. Sie lässt sich leicht durch den Stadtverkehr manövrieren und ist ideal für enge Kurven. Das Fahrwerk ist einfach, aber effektiv, was sie zu einem perfekten Einsteigerbike macht. Allerdings kann sie auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten etwas instabil wirken.
Ausstattung und Technik
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, ein Navigationssystem und zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler, vor allem auf langen Touren.
Die Suzuki GS 500 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die für Einsteiger ausreichend ist. Sie hat ein analoges Display und eine Basissicherheitsausstattung, die für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge völlig ausreicht. Die GS 500 ist weniger komplex, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Suzuki GS 500 klar im Vorteil. Sie ist deutlich günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch ein solides Fahrerlebnis. Für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ist sie eine hervorragende Wahl.
Die KTM 1290 Super Adventure S ist zwar teurer, bietet aber auch viel Technik und Leistung, die für ernsthafte Motorradfahrer und Abenteurer von großem Wert sind. Wer bereit ist, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, wird von der KTM nicht enttäuscht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist ideal für erfahrene Fahrer, die ein leistungsstarkes, abenteuerliches Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände glänzt. Sie bietet eine Fülle an modernen Features und eine beeindruckende Leistung, die lange Touren und Offroad-Abenteuer ermöglicht.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes, wendiges Motorrad suchen, das sich im Alltag bewährt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, die in die Welt des Motorradfahrens eintauchen möchten. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können viel Freude bereiten.