KTM
1290 Super Adventure S
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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KTM 1290 Super Adventure S vs. Suzuki GSX 1250 FA
Der Vergleich zwischen der KTM 1290 Super Adventure S und der Suzuki GSX 1250 FA ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr aggressives und modernes Design. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Abenteuer und Performance. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkerführung sorgen für eine aufrechte und bequeme Sitzposition, die besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GSX 1250 FA ein eher klassisches Sporttourer-Design, das Eleganz und Funktionalität vereint. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher ausgelegt, ideal für dynamisches Fahren auf kurvigen Straßen.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die KTM 1290 Super Adventure S einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein hohes Drehmoment, das das Fahren in verschiedenen Situationen erleichtert. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen verfügt über einen soliden Inline-Vierzylinder, der eine konstante Leistung liefert, aber nicht ganz mit der Dynamik der KTM mithalten kann. Während die KTM für Offroad-Abenteuer und lange Touren konzipiert ist, eignet sich die Suzuki eher für entspannte Fahrten auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Adventure S ist bemerkenswert. Sie bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die fortschrittliche Fahrwerkstechnik sorgt dafür, dass Unebenheiten und Schlaglöcher gut absorbiert werden. Die Suzuki GSX 1250 FA hingegen punktet mit einem agilen Handling und einer hohen Wendigkeit, die sie besonders in Kurven auszeichnet. Allerdings kann sie auf unbefestigten Wegen an ihre Grenzen stoßen, was sie weniger vielseitig macht als die KTM.
Ausstattung und Technik
Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein vollfarbiges TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket mit ABS, Traktionskontrolle und Kurven-ABS. Diese Merkmale tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei. Die Suzuki GSX 1250 FA bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, lässt aber einige der fortschrittlichen Technologien vermissen, die die KTM so attraktiv machen. Dennoch ist die Suzuki mit einem übersichtlichen und funktionalen Display sowie nützlichen Features ausgestattet, die das Fahren angenehm machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Suzuki GSX 1250 FA einen klaren Vorteil. Sie ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch solide Leistung und Ausstattung. Die KTM 1290 Super Adventure S ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch überlegene Technik und Vielseitigkeit. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Abenteuer und Offroad-Fähigkeiten legen, könnte die Investition in eine KTM die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Adventure S als auch die Suzuki GSX 1250 FA ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes, vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Sie bietet modernste Technik und ein hervorragendes Fahrverhalten. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GSX 1250 FA eine ausgezeichnete Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ein komfortables Sporttourerlebnis suchen. Sie eignet sich perfekt für entspanntes Fahren auf der Straße und bietet eine solide Leistung. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und Abenteuer.