KTM

KTM
1290 Super Adventure S

Triumph

Triumph
Bonneville Speedmaster

UVP 21.599 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 15.145 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
Schnell und mühelos viele Kilometer abspulen
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Der lässige British-Cruiser von Triumph im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • reichlich Power
  • üppige Ausstattung
  • gute Bedienbarkeit
  • guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
  • gelungene Deitails
  • reichlich Zubeör verfügbar
Kontra:
  • hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
  • etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
  • für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Pro:
  • lässiger Auftritt
  • lässige Sitzposition
  • lässige Leistung
  • lässiges Dahingleiten
  • hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
Kontra:
  • Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
  • Bremsleistung hinten 1b
  • Soziuskomfort 1b

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.560mm
Länge2.250mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 849-869 mm
Höhe1.520mm
Gewicht263kg
Radstand1.500mm
Länge2.220mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz
Hubraum1.200ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung160 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment138 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite404km
Leistung78 PS bei 6.100 U/Min
Drehmoment106 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite267km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenSemi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenDruckguss-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR19
Reifen hinten170/60 ZR17
RahmenbauartStahlrohr-Schleifenrahmen
Federung vorneShowa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Stahl
Reifen vorne130/90 B 16
Reifen hinten150/80 R 16

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)
Bremsen vorneDoppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.

Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 18.495 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!
 
Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.395 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2002
  • Farben: rot, schwarz, schwarz-weiß

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KTM 1290 Super Adventure S vs. Triumph Bonneville Speedmaster - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil und meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Adventure S und die Triumph Bonneville Speedmaster unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es lohnt sich, einen genaueren Blick darauf zu werfen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Adventure S präsentiert sich als sportliches Adventure-Bike mit aggressivem Design und einer hohen Sitzposition, die dem Fahrer eine hervorragende Sicht auf die Straße bietet. Die Verkleidung ist aerodynamisch gestaltet und sorgt für einen modernen Look. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Bonneville Speedmaster ein klassischer Cruiser mit zeitlosem Design. Die tiefen Linien und der breite Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, ideal für lange Touren.

Motor und Leistung

Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und ist ideal für Abenteuer auf und abseits der Straße. Im Vergleich hat die Triumph Bonneville Speedmaster einen etwas kleineren Motor, der aber für ein angenehmes und entspanntes Fahrgefühl sorgt. Während die KTM auf Leistung und Dynamik setzt, punktet die Bonneville mit sanftem Drehmoment und klassischem Fahrverhalten.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten ist die KTM 1290 Super Adventure S auf sportliche Kurvenfahrten ausgelegt. Sie bietet eine präzise Lenkung und ein agiles Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, auch in anspruchsvollen Situationen die Kontrolle zu behalten. Die Triumph Bonneville Speedmaster überzeugt durch ein stabiles Fahrverhalten und ein entspanntes Fahrgefühl. Sie ist perfekt für gemütliche Ausfahrten und lange Touren, während die KTM eher für den sportlichen Fahrer geeignet ist, der auch mal die Grenzen ausloten möchte.

Ausstattung und Technik

Die KTM 1290 Super Adventure S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Merkmale bieten zusätzliche Sicherheit und Komfort, insbesondere bei wechselnden Straßenverhältnissen. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen setzt auf klassische Werte und bietet eine weniger umfangreiche technische Ausstattung. Sie punktet jedoch mit einem nostalgischen Charme und einem einfacheren Handling, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die KTM 1290 Super Adventure S in der Regel teurer, bietet dafür aber auch eine Vielzahl an Features und eine beeindruckende Leistung. Die Triumph Bonneville Speedmaster ist oft günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Adventure S als auch die Triumph Bonneville Speedmaster ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für den sportlichen Fahrer, der Abenteuer und Dynamik sucht. Sie bietet hervorragende Leistung, moderne Technik und ein agiles Fahrverhalten. Andererseits ist die Triumph Bonneville Speedmaster perfekt für diejenigen, die ein klassisches Cruiserlebnis bevorzugen. Sie punktet durch entspanntes Fahren, nostalgisches Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob abenteuerlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.

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