KTM
1290 Super Adventure S
Triumph
Street Triple RS
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Adventure S vs. Triumph Street Triple RS - Ein Vergleich der Spitzenklasse
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die auf unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind. Heute stehen sich zwei beeindruckende Modelle gegenüber: die KTM 1290 Super Adventure S und die Triumph Street Triple RS. Beide haben ihre Stärken und Schwächen und es ist spannend zu sehen, wie sie sich im direkten Vergleich schlagen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Adventure S besticht durch ihr robustes und gleichzeitig sportliches Design. Sie ist als Adventure-Bike konzipiert und bietet eine hohe Sitzposition, die für eine gute Übersicht sorgt. Die Verkleidung ist aerodynamisch und schützt den Fahrer vor Wind und Wetter. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Street Triple RS als sportliches Naked Bike mit aggressiver Optik. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie wendig und agil, ideal für die Stadt und kurvenreiche Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die KTM 1290 Super Adventure S klar im Vorteil. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die auf langen Strecken und im Gelände von Vorteil sind. Die Street Triple RS hingegen punktet mit ihrem leichten Dreizylindermotor, der ein agiles und dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. In engen Kurven und beim Beschleunigen aus der Kurve spielt die Triumph ihre Stärken aus.
Komfort und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Adventure S ist für lange Touren konzipiert und bietet daher einen hohen Komfort. Die Sitzpolsterung ist großzügig und die ergonomische Sitzposition macht auch längere Touren angenehm. Außerdem ist sie mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Assistenzsystem. Die Street Triple RS hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist aggressiver und weniger für lange Strecken geeignet. Die Ausstattung ist ebenfalls topmodern, aber eher auf den sportlichen Aspekt ausgerichtet.
Technologie und Sicherheit
In Sachen Technik hat die KTM 1290 Super Adventure S die Nase vorn. Es bietet eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zur Ausstattung gehören ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Triumph Street Triple RS ist ebenfalls gut ausgestattet, bietet aber weniger Fahrmodi und Assistenzsysteme. Sie setzt mehr auf puren Fahrspaß und die direkte Verbindung zwischen Fahrer und Maschine.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die KTM 1290 Super Adventure S ist ideal für alle, die lange Touren unternehmen und auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Die Triumph Street Triple RS hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Fahrdynamik legen. Es ist wendig, leicht und bietet ein direktes Fahrgefühl, das besonders in kurvenreichen Gegenden zur Geltung kommt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.