KTM

KTM
1290 Super Adventure S

Yamaha

Yamaha
XT 1200 ZE Super Ténéré

UVP 21.599 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 16.349 €
Baujahr von 2014 bis 2021
Schnell und mühelos viele Kilometer abspulen
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Alles ganz einfach
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Pro und Kontra

Pro:
  • reichlich Power
  • üppige Ausstattung
  • gute Bedienbarkeit
  • guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
  • gelungene Deitails
  • reichlich Zubeör verfügbar
Kontra:
  • hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
  • etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
  • für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Pro:
  • Robust
  • Reisetauglichkeit
  • Soziuskomfort
  • Bedienung
Kontra:
  • Preis

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.560mm
Länge2.250mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 849-869 mm
Höhe1.520mm
Gewicht267kg
Radstand1.540mm
Länge2.255mm
Radstand1.540mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.410mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum1.199ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung160 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment138 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite404km
Leistung112 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment117 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt23Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenSemi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenDruckguss-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR19
Reifen hinten170/60 ZR17
RahmenbauartZentralrohr
Federung hintenMonofederbein

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.

Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 18.495 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

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KTM 1290 Super Adventure S vs. Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré

Wenn es um Adventure-Bikes geht, stehen die KTM 1290 Super Adventure S und die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung, Komfort und Vielseitigkeit, haben aber auch ihre eigenen Stärken und Schwächen. In diesem Vergleich werden beide Modelle genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Adventure S ist sportlich und aggressiv gestaltet, während die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré ein robustes und klassisches Adventure-Design aufweist. Die KTM punktet mit einer modernen Optik und einer ergonomischen Sitzposition, die auch auf langen Strecken Komfort bietet. Die Yamaha hingegen verfügt über eine breitere Sitzbank, die vor allem dem Sozius mehr Komfort auf langen Strecken bietet.

Motor und Leistung

Motorseitig bietet die KTM 1290 Super Adventure S einen kraftvollen V2-Motor, der für seine Agilität und Beschleunigung bekannt ist. Die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré hat einen etwas leistungsschwächeren, aber drehmomentstarken Paralleltwin, der sich hervorragend für lange Touren eignet. Während die KTM für sportliches Fahren und schnelle Überholmanöver prädestiniert ist, bietet die Yamaha ein gleichmäßiges und kontrolliertes Fahrverhalten, was besonders auf unbefestigten Straßen von Vorteil ist.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der KTM ist auf sportliches Fahren ausgelegt und bietet eine hervorragende Rückmeldung und Stabilität in Kurven. Die Yamaha hingegen hat ein etwas weicheres Fahrwerk, das für mehr Komfort auf langen Strecken sorgt. Während die KTM in Kurven agiler ist, bietet die Yamaha mehr Sicherheit und Kontrolle auf unebenem Gelände. Hier zeigt sich, dass die Wahl des Fahrwerks stark von den persönlichen Vorlieben abhängt.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die KTM 1290 Super Adventure S bietet ein umfangreiches Paket an Fahrassistenzsystemen, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS. Die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré hingegen punktet mit einem robusten Navigationssystem und einer hervorragenden Gepäcklösung, die für lange Touren unerlässlich ist. Hier zeigt sich, dass die KTM mehr auf sportliche Fahrerinnen und Fahrer ausgerichtet ist, während die Yamaha den Fokus auf Touren und Abenteuer legt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré oft die günstigere Wahl, bietet aber dennoch hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Die KTM 1290 Super Adventure S ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und modernere Technik. Hier kommt es darauf an, was einem wichtiger ist: Leistung und Technik oder Preis und Zuverlässigkeit.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Adventure S als auch die Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen und gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind. Die Yamaha hingegen ist perfekt für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Zuverlässigkeit und eine gute Ausstattung legen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Abenteuer und lange Touren legt, wird mit der Yamaha sehr zufrieden sein. Für diejenigen, die die sportliche Seite des Fahrens lieben, ist die KTM die richtige Wahl.

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