KTM
1290 Super Duke GT
Aprilia
RS 660
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Aprilia RS 660 - Sporttourer im Vergleich
Bei der Frage nach dem perfekten Sporttourer stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die Aprilia RS 660 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Modell die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist komfortabel und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Gegensatz dazu hat die Aprilia RS 660 ein modernes, aerodynamisches Design, das vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Allerdings geht die sportliche Sitzposition etwas zu Lasten des Langstreckenkomforts.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die KTM 1290 Super Duke GT einen klaren Vorteil. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Aprilia RS 660 hingegen verfügt über einen etwas kleineren, aber dennoch leistungsstarken Paralleltwin, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Während die KTM mehr Leistung bietet, punktet die Aprilia mit einem agilen Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die KTM 1290 Super Duke GT vermittelt auch bei hohen Geschwindigkeiten ein stabiles und sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die Aprilia RS 660 hingegen ist wendiger und bietet ein sportlicheres Handling, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die Aprilia für Fahrerinnen und Fahrer gemacht ist, die gerne sportlich unterwegs sind.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Fahrassistenzsysteme ausgestattet, darunter ein umfangreiches ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Aprilia RS 660 bietet ebenfalls einige technische Features, jedoch nicht in dem Umfang wie die KTM. Damit ist die KTM die bessere Wahl für Technikfans, während die Aprilia für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die es puristischer mögen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Entscheidung für ein Motorrad. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Aprilia RS 660, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die Aprilia hingegen ist eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem günstigeren Preis suchen. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Leistung und Technik oder Preis und Agilität.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Aprilia RS 660 ihre Vorzüge haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Aprilia RS 660 perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und modernes Design schätzen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne Kurven fahren und ein Motorrad suchen, das sich leicht und wendig anfühlt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.