KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

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KTM 1290 Super Duke GT vs Aprilia Tuareg 660 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Aprilia? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke GT und die Aprilia Tuareg 660 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die Aprilia Tuareg 660 ein eher klassisches Adventure-Design, das Robustheit und Vielseitigkeit ausstrahlt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahren, besonders auf unbefestigten Straßen.

Motor und Leistung

Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und lange Touren. Die Aprilia Tuareg 660 hat einen etwas weniger starken, aber dennoch agilen Parallel-Twin-Motor. Der Motor ist perfekt für abenteuerliche Fahrten und bietet genügend Drehmoment für Offroad-Abenteuer.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die KTM 1290 Super Duke GT ihre Stärken auf der Straße. Er ist wendig und bietet ein präzises Handling, das auf kurvigen Strecken zum Vergnügen wird. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen glänzt mit einem ausgewogenen Fahrverhalten auf der Straße und im Gelände. Sie bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten gut absorbiert und ein komfortables Fahrgefühl vermittelt.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ein TFT-Display und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Auch die Aprilia Tuareg 660 verfügt über ein modernes TFT-Display und bietet eine gute Auswahl an Fahrmodi für unterschiedliche Bedingungen. Zudem punktet sie mit einem robusten Navigationssystem, das auf Abenteuertouren von Vorteil ist.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Der bequeme Sitz und die ergonomische Gestaltung machen lange Fahrten angenehm. Allerdings könnte die sportliche Ausrichtung für manche Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken etwas anstrengend sein. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie bietet ausreichend Stauraum für Gepäck und ist damit ideal für Reisen und Abenteuer. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Haltung auch bei längeren Fahrten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Aprilia Tuareg 660 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM 1290 Super Duke GT ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Die Aprilia GT eignet sich hervorragend für Straßenfahrten und lange Touren, bei denen es auf Komfort und Geschwindigkeit ankommt. Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist ideal für Abenteurer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Er bietet entspanntes Fahren und ist perfekt für Reisen und Offroad-Abenteuer. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich und schnell oder vielseitig und abenteuerlich. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und es lohnt sich, sie persönlich zu testen, um die beste Entscheidung zu treffen.

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