KTM
1290 Super Duke GT
Benelli
752 S
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke GT vs. Benelli 752 S - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 1290 Super Duke GT und die Benelli 752 S gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT präsentiert sich mit einem aggressiven und sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Linienführung und Farbgebung unterstreichen den dynamischen Charakter des Motorrads. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli 752 S eher klassisch, aber dennoch modern. Die Kombination aus Retro-Elementen und zeitgemäßer Technik macht sie zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die KTM eine aufrechte Sitzposition, die ideal für längere Strecken ist. Die Benelli wiederum hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich eher für kürzere Ausflüge eignet. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigungswerte und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht.
Auch die Benelli 752 S bietet eine respektable Leistung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der KTM. Ihr Parallel-Twin-Motor sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist komfortabel und macht sie zu einem guten Begleiter für den Alltag, kann aber in sportlichen Situationen nicht ganz mit der KTM mithalten.
Technik und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Elektronikpaket. Diese Features bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Individualisierung für den Fahrer.
Auch die Benelli 752 S bietet einige moderne Features, allerdings ist die Ausstattung nicht ganz so umfangreich wie bei der KTM. Das Display ist informativ, aber nicht so aufwendig. Hier zeigt sich, dass die KTM eher den sportlichen Fahrer anspricht, während die Benelli mehr auf den Alltagsgebrauch ausgerichtet ist.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Die Sitzpolsterung ist hervorragend und die Windschutzscheibe bietet guten Schutz vor Wind und Wetter. Das macht sie zur idealen Wahl für längere Touren.
Die Benelli 752 S hingegen ist eher für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge geeignet. Der Komfort ist gut, aber nicht auf dem Niveau der KTM. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm, was sie zu einer zugänglichen Option macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Benelli 752 S ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken.
Die Benelli 752 S hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kürzere Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.