KTM

KTM
1290 Super Duke GT

BMW

BMW
R 1200 R

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 13.100 €
Baujahr von 2007 bis 2017
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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BMW R 1200 R: Die Allzweckwaffe von BMW
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • für eine Boxer-Maschine relativ leicht
  • kräftiger Motor mit Charakter
  • als agiler Tourer aufrüstbar
  • kein Technik-Overload
  • sicheres Fahrgefühl
Kontra:
  • nicht ganz billig
  • Windschutz unterirdisch

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht232kg
Radstand1.515mm
Länge2.165mm
Radstand1.515mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.300mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung125 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.000€
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2006-2014
  • Farben: weiß, mattgrau, schwarz, blau, rot

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KTM 1290 Super Duke GT vs. BMW R 1200 R - Sporttourer im Vergleich

Bei der Frage nach dem perfekten Sporttourer stehen die KTM 1290 Super Duke GT und die BMW R 1200 R ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Leistung und Motor

Die KTM 1290 Super Duke GT ist bekannt für ihren kraftvollen V2-Motor, der beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Das macht sie zu einem echten Sporttourer, der sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Im Vergleich dazu bietet die BMW R 1200 R einen charakteristischen Boxermotor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und das angenehme Fahrgefühl bekannt ist. Während die KTM in Sachen Beschleunigung und Topspeed überlegen ist, punktet die BMW mit einem sanften und kontrollierten Fahrverhalten.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten, das dem Fahrer auch in engen Kurven ein präzises Manövrieren ermöglicht. Die sportliche Geometrie und das hochwertige Fahrwerk tragen dazu bei, dass sich die KTM leichtfüßig und agil anfühlt. Zum anderen überzeugt die BMW R 1200 R durch ein stabiles Fahrverhalten und eine hervorragende Straßenlage. Vor allem auf langen Strecken zeigt sie sich komfortabel und zuverlässig und ist damit die ideale Wahl für Tourenfahrer.

Komfort und Ergonomie

Komfort ist gerade auf langen Strecken ein entscheidender Faktor. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet eine sportliche Sitzposition für dynamisches Fahren. Allerdings kann die aggressive Gangart auf langen Strecken ermüdend sein. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1200 R eine aufrechte Sitzposition für mehr Komfort. Die ergonomische Gestaltung des Motorrads ermöglicht es, auch längere Fahrten ohne große Ermüdungserscheinungen zu genießen. Zudem bietet die BMW eine Vielzahl von Zubehörteilen, die den Komfort weiter steigern.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle. Darüber hinaus bietet die BMW R 1200 R eine Vielzahl technischer Raffinessen, darunter einen intuitiv bedienbaren Bordcomputer und zahlreiche Assistenzsysteme, die das Fahren erleichtern. Beide Motorräder sind also bestens für die Herausforderungen des modernen Motorradfahrens gerüstet.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel etwas teurer als die BMW R 1200 R, bietet aber auch mehr Leistung und eine sportlichere Fahrdynamik. Die BMW wiederum punktet mit ihrem guten Ruf in Sachen Zuverlässigkeit und Wertbeständigkeit. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads auch von den individuellen Prioritäten ab, ob Leistung, Komfort oder Preis.

Fazit

Beide Motorräder, die KTM 1290 Super Duke GT und die BMW R 1200 R, haben ihre Stärken und Schwächen. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl und hohe Leistung suchen. Sie eignet sich hervorragend für dynamisches Fahren und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1200 R ist dagegen die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und entspanntes Fahren legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine hervorragende Ergonomie.

Für sportliche Fahrer, die die Herausforderung auf der Straße suchen, ist die KTM 1290 Super Duke GT die richtige Wahl. Für Tourenfahrer, die lange Strecken komfortabel zurücklegen wollen, ist die BMW R 1200 R die bessere Wahl. Letztlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein hohes Maß an Fahrspaß und werden den Ansprüchen ihrer Fahrerinnen und Fahrer gerecht.

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