KTM
1290 Super Duke GT
BMW
S 1000 R
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
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KTM 1290 Super Duke GT vs. BMW S 1000 R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der BMW S 1000 R stehen zwei beeindruckende Motorräder mit jeweils eigenen Stärken und Schwächen zur Verfügung. Beide Modelle genießen in der Motorradwelt hohes Ansehen und bieten eine Vielzahl an Features, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und die sportliche Sitzposition, die den Fahrer in eine dynamische Position versetzt. Sie ist für Langstrecken konzipiert und bietet eine komfortable Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die BMW S 1000 R dagegen ist etwas weniger aggressiv, aber immer noch sportlich. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher und somit ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.
Leistung und Motor
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1290 Super Duke GT verfügt über einen beeindruckenden V2-Motor, der für seine kraftvolle Beschleunigung bekannt ist. Die BMW S 1000 R bietet ein hohes Drehmoment, was besonders bei Überholmanövern von Vorteil ist. Die BMW S 1000 R hat einen kräftigen Reihenmotor, der hohe Drehzahlen erreicht und sich besonders für sportliches Fahren eignet. Während die KTM eher für Touren und lange Strecken geeignet ist, bietet die BMW ein agileres Fahrverhalten, das auf kurvigen Strecken glänzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist stabil und berechenbar, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für lange Touren macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und sorgt auch auf schlechten Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Die BMW S 1000 R punktet jedoch mit einem agilen Handling und einer präzisen Lenkung, die es dem Fahrer ermöglicht, schnell auf Fahrbahnveränderungen zu reagieren. Damit sind sie ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in die Kurve gehen.
Technik und Ausstattung
Technisch bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Features. Die KTM 1290 Super Duke GT verfügt über ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und Kurven-ABS. Das sorgt für ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, insbesondere bei wechselnden Bedingungen. Die BMW S 1000 R bietet zudem eine beeindruckende technische Ausstattung, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, sowie eine Vielzahl von Fahrmodi, die sich an die Vorlieben des Fahrers anpassen lassen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Die BMW S 1000 R ist für lange Touren konzipiert und bietet eine bequeme Sitzposition sowie ausreichend Stauraum für Gepäck. Die BMW S 1000 R ist zwar auch für den Alltag geeignet, die sportlichere Sitzposition könnte auf längeren Strecken aber etwas anstrengender sein. Für den Alltagsgebrauch und kurze Ausflüge ist die Leistung jedoch mehr als ausreichend.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die KTM 1290 Super Duke GT tendenziell etwas teurer ist, was auf die umfangreiche Ausstattung und den Komfort zurückzuführen ist. Die BMW S 1000 R bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die BMW S 1000 R hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die KTM ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen und dabei Wert auf Komfort und Stabilität legen. Die BMW S 1000 R bietet beeindruckende Fahrleistungen und eine Vielzahl an Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die BMW S 1000 R hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und ein sportliches Fahrverhalten bevorzugen. Der Motor bietet eine hohe Leistung und eine präzise Lenkung, die auf kurvenreichen Strecken glänzt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.