KTM
1290 Super Duke GT
Ducati
Diavel V4
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Ducati Diavel V4 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Ducati Diavel V4 stehen zwei beeindruckende Motorräder auf dem Prüfstand. Beide Modelle bieten eine einzigartige Kombination aus Leistung, Komfort und Technologie, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Bikes beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zum individuellen Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das sofort ins Auge fällt. Die scharfen Linien und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Gegensatz dazu strahlt die Ducati Diavel V4 eine elegante und kraftvolle Präsenz aus, die durch die breiten Reifen und die tiefen Proportionen noch verstärkt wird. Während die KTM auf eine sportliche Ergonomie setzt, bietet die Diavel eine entspanntere Sitzposition, die ideal für längere Touren ist.
Leistung und Antrieb
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die KTM 1290 Super Duke GT punktet mit ihrem kraftvollen V2-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung bietet und sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Ducati Diavel V4 wiederum setzt auf einen V4-Motor, der nicht nur Leistung, sondern auch ein unverwechselbares Klangbild liefert. Während die KTM in Kurven agiler wirkt, bietet die Diavel eine gleichmäßige Kraftentfaltung, die das Fahren besonders angenehm macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke GT überzeugt durch ihr präzises Handling und ihre Fähigkeit, auch in engen Kurven zu glänzen. Sie vermittelt ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Ducati Diavel V4 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, das sich vor allem auf langen Strecken als vorteilhaft erweist. Die Kombination aus Leistung und Komfort macht die Diavel zum perfekten Cruiser für entspannte Fahrten.
Technik und Ausstattung
Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Ducati Diavel V4 wiederum glänzt mit einem hochmodernen TFT-Display und einer Vielzahl elektronischer Helfer, die das Fahrerlebnis optimieren. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Ausstattung, die den Fahrspaß steigert.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des Motorrades. Die KTM 1290 Super Duke GT ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in Sitzposition und Federung widerspiegelt. Sie eignet sich hervorragend für sportliche Touren, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem werden. Die Ducati Diavel V4 hingegen bietet eine entspanntere Sitzposition und eine komfortable Federung, die auch längere Fahrten angenehm macht. Das macht die Diavel zu einer hervorragenden Wahl für Cruiser-Fans.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Ducati Diavel V4 ihre Stärken und Schwächen haben. Die KTM ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine beeindruckende Leistung. Die Ducati Diavel V4 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Stil schätzen. Sie ist perfekt für lange Strecken und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.