KTM
1290 Super Duke GT
Harley-Davidson
LiveWire ELW
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 32.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Beschleunigung
- Elektronisch voll ausgestattet
- gute Bremsen
- leichtes Handling
- teuer
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 251 | kg |
Radstand | 1.490 | mm |
Länge | 2.135 | mm |
Radstand | 1.490 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | E-Motor | |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 15.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Reichweite | 158 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | SHOWA SFF-BP (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | SHOWA BFRC (Federweg 115)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben-Monoblock-Radialmontage ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Dual-Kolben ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Elektro-Motorrad fahren ist ein bisschen wie Auto-Scooter fahren. Draufsetzen und "Gas" gegen. Kein Getriebe, keine Kupplung, keine Schalterei, kein Motor ruckelt, kein Sound, kein Gestank, keine Wärmeabgabe, kein Auspuff, kein Gar nichts. Wie sich das live anfühlt, kann man nur ganz schwer beschreiben. Wir waren davon einerseits fasziniert, andererseits ist es tatsächlich für alteingesessene Biker quasi ein Kulturbruch. Daran muss man sich erst gewöhnen.Dennoch sind wir uns sicher: Es wird zukünftig mehr Elektro-Motorräder geben. Es wird wohl aber auch noch eine ganze lange Zeit lang Verbrenner geben. Warum sollten auch nicht beide Technologien parallel existieren können? Wir sind jedenfalls jedes Mal darüber überrascht, mit welcher Wucht gerade die Gegner von Elektro-Fahrzeugen ihre Meinungen über solche Maschinen in die Tasten hauen. Siehe Kommentare zu unserem Test auf YouTube. Jungs, bleibt entspannt, niemand zwingt Euch dazu, solche Bikes zu kaufen.
Die Test-Maschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Harley-Davidson Hamburg.
MotorradTest.de auf YouTube
KTM 1290 Super Duke GT vs. Harley-Davidson LiveWire: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die KTM 1290 Super Duke GT und die Harley-Davidson LiveWire. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design, das ihren sportlichen Charakter unterstreicht. Mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank bietet sie eine hervorragende Ergonomie für lange Fahrten. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson LiveWire mit einem modernen, futuristischen Look, der mit der Tradition der Marke bricht. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, aber etwas sportlicher, was für eine andere Fahrdynamik sorgt.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die LiveWire hingegen setzt auf einen Elektromotor, der eine sofortige Drehmoment-Entwicklung bietet. Dies führt zu einem anderen Fahrgefühl, das vor allem in der Stadt von Vorteil ist. Während die KTM für lange Touren und sportliches Fahren prädestiniert ist, glänzt die LiveWire im urbanen Umfeld.
Technologie und Ausstattung
Technologisch verfügt die KTM 1290 Super Duke GT über zahlreiche Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein modernes TFT-Display. Auch die Harley-Davidson LiveWire bietet fortschrittliche Technik, darunter ein digitales Cockpit und verschiedene Fahrmodi, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Fahrerinnen und Fahrer abgestimmt sind. Beide Motorräder sind also gut ausgestattet, wobei die KTM in der Regel mehr Individualisierungsmöglichkeiten bietet.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die KTM 1290 Super Duke GT ist als Sporttourer konzipiert und bietet daher hohen Komfort für längere Fahrten. Die Federung ist auf Langstrecken ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht. Die Harley-Davidson LiveWire hingegen ist eher für den Einsatz in der Stadt geeignet. Sie ist wendig und leicht zu manövrieren, was sie perfekt für den Stadtverkehr macht. Allerdings könnte die Reichweite der LiveWire für längere Touren ein Nachteil sein, während die KTM mit großem Tank und hoher Reichweite punktet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und dynamisch. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sicheres Gefühl in Kurven. Dafür bietet die LiveWire ein ganz anderes Fahrgefühl. Das Gewicht ist gering, was zu einer hervorragenden Wendigkeit führt. In der Stadt fühlt sich die LiveWire agiler an, während die KTM ihre Stärken auf der Autobahn und in kurvigen Passagen ausspielt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die KTM 1290 Super Duke GT ist ideal für alle, die lange Touren unternehmen und dabei nicht auf sportliche Leistung verzichten wollen. Sie bietet Komfort, hohe Reichweite und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren zum Vergnügen machen.
Die Harley-Davidson LiveWire hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein modernes, elektrisches Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und bietet eine beeindruckende Beschleunigung. Die LiveWire ist eine gute Wahl für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technologie und futuristisches Design legen.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliche Tour oder urbanes Fahren - beide Modelle haben viel zu bieten und sind in ihrer Klasse herausragend.