KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Low Rider ST

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 24.370 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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Jetzt mit Milwaukee Eight und 168 Nm - die neue Low Rider ST
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • Dampf von unten
  • fetter Sound
  • gemütliche Sitzposition
  • gutes Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • guter Windschutz
  • integrierte Koffer Serie
Kontra:
  • Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
  • schweres Gefährt

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht327kg
Radstand1.615mm
Länge2.365mm
Radstand1.615mm
Sitzhöhe: 720 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartMilwaukee-Eight™ 117
Hubraum1.923ccm
Hub114mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung106 PS bei 5.020 U/Min
Drehmoment168 NM bei 3.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite344km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelschleifen-Rohrrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm
Federung hintenZentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenDreieckschwinge
Reifen vorne110/90 B19 62 H
Reifen hinten180/70 B16 77H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 23.495€
  • Verfügbarkeit: seit 2022
  • Farben: Schwarz, Weiß, Blau

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KTM 1290 Super Duke GT vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Der ultimative Vergleich

Bei Motorrädern prallen oft zwei Welten aufeinander: sportliche Dynamik und lässiger Cruiser-Stil. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke GT und die Harley-Davidson Low Rider ST unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives, modernes Design, das die sportliche DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihrem schlanken Rahmen und der markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Low Rider ST als klassischer Cruiser. Ihr zeitloses Design und die tiefen Linien verleihen ihr einen nostalgischen Charme. Die Sitzhöhe ist niedrig, was das Handling in der Stadt erleichtert. Die entspannte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl.

Motor und Leistung

Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einem echten Sporttourer, der sowohl auf der Autobahn als auch in kurvigen Berglandschaften glänzt. Die Beschleunigung ist schnell und das Fahrverhalten präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf einen klassischen V-Twin-Motor, der ein charakteristisches Drehmoment und einen tiefen Sound bietet. Während die Leistung nicht ganz mit der KTM mithalten kann, punktet sie mit einem angenehmen Fahrgefühl und einer sanften Leistungsentfaltung. Ideal für entspanntes Fahren und lange Touren.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten spielt die KTM 1290 Super Duke GT ihre Stärken aus. Sie ist agil und wendig und damit perfekt für kurvenreiche Strecken. Federung und Bremsen sind auf sportliches Fahren ausgelegt, was ein hohes Maß an Kontrolle und Sicherheit bietet.

Die Harley-Davidson Low Rider ST bietet dagegen ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist stabil und komfortabel, was sie ideal für lange Autobahnfahrten macht. Das Handling ist etwas schwerfälliger, was aber dem Cruiser-Stil entspricht. Ihr entspanntes Fahrverhalten und die gute Ergonomie machen sie zu einer angenehmen Wahl für gemütliche Touren.

Ausstattung und Technik

Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit modernster Technik ausgestattet. Dazu gehören ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern. Diese Features verbessern nicht nur die Sicherheit, sondern auch das gesamte Fahrerlebnis.

Die Harley-Davidson Low Rider ST bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch mit einem anderen Fokus. Hier stehen Komfort und Stil im Vordergrund. Das Infotainment-System ist bedienerfreundlich, aber nicht so umfangreich wie bei der KTM. Die Harley setzt auf ein klassisches Fahrerlebnis, das viele Liebhaber anspricht.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die KTM 1290 Super Duke GT ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Fahrten und kurvenreiche Strecken.

Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen spricht Cruiser-Fans an, die ein entspanntes Fahrgefühl und klassischen Stil bevorzugen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein komfortables Fahrerlebnis. Wer die Freiheit und den Charakter einer Harley schätzt, wird mit diesem Modell glücklich werden.

Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom persönlichen Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt - beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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