KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Honda

Honda
NTV 650 Revere

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP
Baujahr von 1988 bis 1998
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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So war das in den 80ern
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • Zustand
  • geringer Kilometerstand
  • Soziuskomfort
  • Retrostyle (wer's mag)
Kontra:
  • Gelegentliche Fehlzündungen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht187kg
Sitzhöhe: 780 mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2, Viertakt
Hubraum647ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung60 PS bei 52 U/Min
Höchstgeschw.180km/h

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
Reifen vorne110/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.

Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 1.700€
  • Baujahre: 1988-1997
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot, weiß, schwarz, grün,  blau, purple

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KTM 1290 Super Duke GT vs. Honda NTV 650 Revere - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. Die KTM 1290 Super Duke GT und die Honda NTV 650 Revere sind zwei Modelle, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, aber beide ihre eigenen Vorzüge haben. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die Honda NTV 650 Revere ein eher klassisches Design, das mehr auf Funktionalität als auf Sportlichkeit setzt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders in der Stadt.

Motor und Leistung

Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen 1301 ccm V2-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Das macht sie zu einem echten Sporttourer, der sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Die Honda NTV 650 Revere hingegen hat einen 647-cm³-V2-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und Laufruhe bekannt ist. Während die Honda im Stadtverkehr und auf Kurzstrecken hervorragend abschneidet, fehlt ihr vor allem bei Überholmanövern auf der Autobahn die Performance der KTM.

Fahrverhalten und Handling

Die KTM 1290 Super Duke GT bietet ein agiles und präzises Handling, das den Fahrer auch in engen Kurven sicher navigieren lässt. Die Federung ist sportlich abgestimmt und sorgt für eine direkte Rückmeldung. Die Honda NTV 650 Revere hingegen punktet mit einem stabilen Fahrverhalten und hoher Fahrstabilität, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist ideal für entspannte Touren und lange Fahrten, während die KTM eher für sportliche Fahrten ausgelegt ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Er bietet moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein vollwertiges ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die Honda NTV 650 Revere hingegen bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, aber nicht mit den Hightech-Features der KTM mithalten kann.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine Vielzahl an Features und eine überlegene Leistung. Die Honda NTV 650 Revere ist deutlich günstiger und bietet gerade für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Honda NTV 650 Revere stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die KTM ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren, bei denen der sportliche Fahrspaß nicht zu kurz kommen soll.

Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges, komfortables und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Er eignet sich besonders für den Stadtverkehr und entspannte Ausflüge. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen, ist die Honda die bessere Wahl. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welche Features den eigenen Ansprüchen am besten entsprechen.

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