KTM
1290 Super Duke GT
Indian
FTR 1200 Sport
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Indian FTR 1200 Sport - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke GT und die Indian FTR 1200 Sport unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Silhouette. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu hat die Indian FTR 1200 Sport ein klassisches, aber modernes Design, das die Tradition der Marke widerspiegelt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem in der Stadt für ein entspanntes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen 1301 ccm V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht sie zu einem der stärksten Sporttourer auf dem Markt. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen hat einen 1203-cm³-V2-Motor, der ebenfalls für ordentlich Druck sorgt, aber nicht ganz mit der KTM mithalten kann. Hier zeigt sich, dass die KTM mehr auf sportliches Fahren und längere Touren ausgelegt ist, während die Indian FTR 1200 Sport eher für den Stadteinsatz und entspanntes Fahren konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Straßenlage, die ein schnelles und sicheres Fahren auch in Kurven ermöglicht. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt, was sie zur idealen Wahl für Fahrer macht, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen bietet ein angenehmes Fahrgefühl, das sich gut für den Stadtverkehr eignet. Sie ist wendiger und leichter zu manövrieren, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Einsatz in der Stadt macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 1290 Super Duke GT verfügt über eine umfangreiche Elektronik mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Indian FTR 1200 Sport verfügt ebenfalls über ein TFT-Display und bietet einige nützliche Features, aber nicht ganz so viele Einstellmöglichkeiten wie die KTM. Hier zeigt sich, dass die KTM mehr auf technische Raffinessen setzt, während die Indian FTR 1200 Sport einen einfacheren, aber dennoch funktionalen Ansatz verfolgt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT klar die Nase vorn. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel genug für längere Fahrten. Das macht sie ideal für Touren und lange Reisen. Die Indian FTR 1200 Sport ist dagegen eher für kürzere Touren und den Stadtverkehr geeignet. Die aufrechte Sitzposition ist angenehm, aber der fehlende Windschutz kann bei längeren Fahrten unangenehm werden.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die KTM 1290 Super Duke GT ist die perfekte Wahl für alle, die Wert auf Leistung, Komfort und technologische Raffinesse legen. Ideal für lange Touren und sportliches Fahren. Die Indian FTR 1200 Sport hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, urbanes Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und gleichzeitig einen Hauch von klassischem Design bietet. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.