KTM
1290 Super Duke GT
Kawasaki
ER-6N
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki ER-6n - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt sofort das Gefühl von Kraft und Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als Naked Bike mit einem eher minimalistischen und urbanen Look. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, ideal für den Stadtverkehr.
Motor und Leistung
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Diese Power macht sie zu einem echten Sporttourer, der sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen weniger kraftvollen Paralleltwin, der aber für den Stadtverkehr und gemütliche Ausfahrten mehr als ausreicht. Hier zeigt sich die Stärke der ER-6n: Sie ist leicht und wendig, was sie perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die KTM 1290 Super Duke GT ein sportliches und präzises Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Die ER-6n hingegen punktet mit Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und ist ideal für enge Straßen. Während die KTM für sportliches Fahren und längere Touren konzipiert ist, eignet sich die Kawasaki hervorragend für den Alltag.
Komfort und Ausstattung
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einer Vielzahl von Technologien ausgestattet, die das Fahren komfortabler machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes ABS-System. Die Kawasaki ER-6n bietet ebenfalls einige nützliche Features, aber in einem einfacheren Rahmen. Sie ist weniger techniklastig, was sie für Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die eine unkomplizierte Maschine suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Anschaffung teurer, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist preisgünstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Kawasaki ER-6n stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die KTM ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie ermöglicht ein entspanntes Fahren und ist ideal für den täglichen Gebrauch. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrgewohnheiten passt.