KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
Weiter zum Testbericht
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

MotorradTest.de auf YouTube

KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM 1290 Super Duke GT oder Kawasaki Ninja 650? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT beeindruckt mit einem aggressiven und sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Die Linienführung und die Farbgebung verleihen dem Motorrad einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu wirkt die Kawasaki Ninja 650 etwas klassischer, aber dennoch sportlich. Die Sitzposition der KTM ist eher auf Sportlichkeit ausgelegt, während die Ninja 650 eine etwas aufrechtere Sitzposition bietet, die für längere Fahrten angenehmer sein kann.

Leistung und Fahrverhalten

Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und direktes Ansprechverhalten sorgt. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket, das sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen glänzt. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen hat einen etwas kleineren Motor, der dennoch genügend Leistung für sportliches Fahren bietet. Sie ist jedoch eher auf ein ausgewogenes Fahrverhalten und gutes Handling ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Einsteiger und weniger erfahrene Fahrer macht.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort hat die KTM 1290 Super Duke GT einige Vorteile. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ausgeklügeltes Federungssystem. Diese Merkmale tragen zur Optimierung des Fahrerlebnisses bei. Auch die Kawasaki Ninja 650 bietet ein gutes Maß an Komfort, allerdings sind die technischen Features nicht ganz so umfangreich. Dafür punktet sie mit einer einfacheren Bedienung und einem niedrigeren Einstieg, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.

Sicherheit und Zuverlässigkeit

Beide Motorräder sind mit modernen Sicherheitsfeatures ausgestattet. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet unter anderem ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Auch die Ninja 650 verfügt über ABS, allerdings sind die zusätzlichen Sicherheitsmerkmale nicht ganz so ausgeprägt. Beide Marken haben einen guten Ruf in Sachen Zuverlässigkeit, wobei die KTM etwas mehr Pflege benötigt, um ihre Spitzenleistung zu halten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die KTM 1290 Super Duke GT ist in der Regel teurer als die Kawasaki Ninja 650, was sich in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Wer bereit ist, mehr Geld für ein leistungsstarkes und technisch ausgereiftes Motorrad auszugeben, wird mit der KTM sehr zufrieden sein. Die Ninja 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und handliches Motorrad suchen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Kawasaki Ninja 650 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die KTM ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Sportlichkeit und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für sportliche Ausfahrten und längere Touren. Die Kawasaki Ninja 650 ist eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein wendiges, komfortables und zuverlässiges Motorrad suchen. Sie ist sehr alltagstauglich und bietet Fahrspaß ohne übertriebene Leistung. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Motorradfahren am wichtigsten sind. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein tolles Fahrerlebnis.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙