KTM

KTM
1290 Super Duke GT

Kawasaki

Kawasaki
Versys 1000 S

UVP 22.499 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
UVP 14.795 €
Baujahr von 2020 bis 2023
Die bequeme Interkontinental-Rakete aus Österreich im Test
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„Jede Strasse - Jederzeit“
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Pro und Kontra

Pro:
  • Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
  • Bäriger Motor
  • Reichhaltige Zubehörauswahl
  • Sehr gute Serienausstattung
  • Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Straffe Sitzbank
  • Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht234kg
Radstand1.482mm
Radstand1.482mm
Sitzhöhe: 835 mm
Gewicht257kg
Radstand1.520mm
Länge2.270mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 840 mm
Höhe1.490mm

Motor

Motor-BauartV2-Zylinder, 4-Takt, 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung175 PS bei 9.750 U/Min
Drehmoment141 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.260km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite400km
Leistung120 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment102 NM bei 7.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite404km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 156)mm
Aufhängung hintenEinarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!
 
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 20.349 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.500€
  • Baujahre: seit 2016
  • letztes Facelift: 2022
  • Farben: orange, orange & orange

Fazit - was bleibt hängen

Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.

Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black  & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.

Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 14.595 € 
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben:

    Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black   &

    Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark

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KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki Versys 1000 S - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: KTM oder Kawasaki? In diesem Vergleich nehmen wir die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer markanten Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als vielseitiger Tourer. Ihr Design ist eher auf Komfort ausgelegt, mit einer aufrechten Sitzposition und einer breiten Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt.

Motor und Leistung

Wenn es um Leistung geht, hat die KTM 1290 Super Duke GT die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist mit einem reaktionsschnellen V4-Motor ausgestattet, der ebenfalls viel Leistung bietet, aber mehr auf sanfte Leistungsentfaltung und Drehmoment ausgelegt ist. Damit ist die Versys ideal für entspannte Touren, während die KTM eher für sportliche Fahrten geeignet ist.

Fahrwerk und Handling

Beim Fahrwerk zeigt die KTM 1290 Super Duke GT ihre sportlichen Gene. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt, was zu einem präzisen Handling führt. Ideal für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren. Die Kawasaki Versys 1000 S bietet dagegen ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen und unterschiedliche Straßenverhältnisse.

Ausstattung und Technologie

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 1290 Super Duke GT bietet ein umfangreiches Paket an Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS für mehr Sicherheit und Kontrolle. Die Kawasaki Versys 1000 S punktet mit einem umfangreichen Touring-Paket, zu dem unter anderem ein Tempomat und eine verstellbare Windschutzscheibe gehören. Diese Eigenschaften machen sie zur idealen Wahl für lange Reisen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Versys 1000 S oft die günstigere Variante, vor allem wenn man die umfangreiche Ausstattung berücksichtigt. Die KTM 1290 Super Duke GT ist zwar teurer, bietet aber eine unvergleichliche Leistung und ein sportliches Fahrgefühl, das viele Bikerinnen und Biker anspricht.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der KTM 1290 Super Duke GT und der Kawasaki Versys 1000 S hängt stark von den individuellen Vorlieben ab. Die KTM ist perfekt für Bikerinnen und Biker, die sportlichen Fahrspaß suchen und gerne mal die Grenzen austesten. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ein aufregendes Handling, was sie zur idealen Wahl für sportliches Fahren macht.

Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Er ist ideal für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine gute Reiseausstattung. Wer also gerne lange Strecken fährt und dabei Wert auf Komfort legt, ist mit der Versys 1000 S bestens bedient.

Insgesamt sind beide Motorräder tolle Optionen, die sich in ihren Stärken und Schwächen unterscheiden. Die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und die bevorzugten Einsatzgebiete abgestimmt werden.

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