KTM
1290 Super Duke GT
Kawasaki
Vulcan S
UVP | 22.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Tourentaugliche Sitzposition & verstellbares Windschild
- Bäriger Motor
- Reichhaltige Zubehörauswahl
- Sehr gute Serienausstattung
- Semiaktives, elektronisches WP-Fahrwerk
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Straffe Sitzbank
- Motor braucht etwas Drehzahl zum Wohlfühlen
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.482 | mm |
Radstand | 1.482 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2-Zylinder, 4-Takt, 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 175 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 141 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 260 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 156)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue 1290 Super Duke GT ist tatsächlich noch einmal besser geworden. Die vielen Tec-Updates sind vielleicht nicht jedermanns Sache oder unbedingt nötig, aber sie funktionieren allesamt prächtig. Die Bremsen sind sehr gut und die Reichweite von ca. 400 km ist tourentauglich. Die GT macht ihrem Namen alle Ehre und bietet sich dank der Sitzposition auch für längere Touren an. Der sportliche Charakter ist dennoch jederzeit präsent, Ready to Race allenthalben, eben typisch KTM!Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dieser in Haseldorf bei Hamburg ansässige Händler hat alle möglichen KTM- und Yamaha-Bikes als Vorführer vorrätig und die Landstraßen um Haseldorf herum laden ein zu einer prächtigen Proberunde. Also, ab geht's nach Haseldorf. Bitte schöne Grüße von uns an Jessi und Hermann ausrichten, und keinesfalls den neuen Kaffeeautomaten verpassen. Wir empfehlen Cappuccino oder Latte Macchiato.
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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KTM 1290 Super Duke GT vs. Kawasaki Vulcan S - Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die KTM 1290 Super Duke GT und die Kawasaki Vulcan S gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die KTM 1290 Super Duke GT besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Kraft und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch auf Langstreckenkomfort ausgelegt. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Vulcan S als Cruiser mit einem deutlich entspannteren Design. Die niedrige Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken.
Leistung und Motor
Die KTM 1290 Super Duke GT ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Das macht ihn zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind. Die Beschleunigung ist zügig und das Fahrverhalten präzise. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Vulcan S einen sanfteren, aber dennoch kraftvollen Parallel-Twin-Motor. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der KTM 1290 Super Duke GT ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist straff abgestimmt, was besonders auf kurvigen Strecken von Vorteil ist. Der Vulcan S hingegen punktet mit einem komfortablen Fahrwerk, das Unebenheiten gut absorbiert. Sie ist weniger auf Sportlichkeit ausgelegt, bietet aber ein entspanntes Fahrvergnügen, das besonders Cruiser-Fans anspricht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die KTM 1290 Super Duke GT einiges zu bieten. Sie verfügt über moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Auch die Kawasaki Vulcan S bietet eine ansprechende Ausstattung, wobei hier der Schwerpunkt auf Komfort und Bedienungsfreundlichkeit liegt. Das Display ist übersichtlich und die Bedienelemente sind intuitiv gestaltet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 1290 Super Duke GT tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich in der Leistung und den technischen Daten wider. Die Vulcan S bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die KTM 1290 Super Duke GT als auch die Kawasaki Vulcan S ihre eigenen Vorzüge haben. Die KTM ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Vulcan S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und Komfort suchen. Ideal für lange Touren und den Stadtverkehr. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, wird mit der KTM 1290 Super Duke GT glücklich, Cruiser-Fans sind mit der Kawasaki Vulcan S bestens bedient.